- Offizieller Beitrag
Watte wäre zu fein, die Wasseragamen tragen viel groben Dreck mit ins Becken (Substrat), hab ich alles schon probiert. Was Sinn macht ist ZEOLITH, hab ich Jahre verwendet und war zufrieden.
Watte wäre zu fein, die Wasseragamen tragen viel groben Dreck mit ins Becken (Substrat), hab ich alles schon probiert. Was Sinn macht ist ZEOLITH, hab ich Jahre verwendet und war zufrieden.
Zeolith kommt eh in die Filter rein, das hab ich anstatt der Tonröhrchen schon seid Jahren im Einsatz. Lässt sich auch gut regenerieren. Da drüber hab ich schonmal hier geschrieben bezüglich der Schwermetall /Kupfer Bindung.
Ein sehr interessante Literatur, außerdem meiner Meinung nach (und einiger Bestätigten) das einzige wirklich fundierte Buch das es über die Aquaphonie gibt was die historische Seite angeht. Das ganze System ist ja nicht neu, wurde nur industriell vergessen/verdrängt, sonder ist mindestens schon 4000 Jahre Alt.
Geschrieben hat es ein Professor der Agrarwissenschaft. F.h King, D.sc im Jahr 1911.
Er bereiste Asien (Japan, China und Korea) und ist beeindruckt von den traditionellen, Biologischen Methoden, mit denen auf wenig Land viel Bevölkerung ernährt wird, ganz ohne Einsatz von Chemie.
Der Titel des Buches lautet:
Landwirtschaft aus Vierzig Jahrhunderten.
Im Original:
Farmers Of Forty Centuries
Es ist in Englisch geschrieben und umfasst 378 Seiten.
Da für die meisten alten Bücher die Lizenzrechte abgelaufen sind, gibt es dieses Buch in digitaler Form kostenlos online zu lesen. Hier findet ihr den Link zu einem Bucharchiv bzw. direkt zu diesem Buch.
Wer sich wirklich für dieses Thema interessiert sollte dieses Buch unbedingt kennen zumal es ja recht nahe an die Heimat unsere kleinen Drachen kommt. Man muss das Rad nicht neu erfinden, es genügt Jahrtausende altes Wissen mit modernen Technik zu kombinieren. Nur SO kommt es zum Fortschritt. Wäre es anders würden wir heute noch in Höhlen wohnen und uns über jeden Blitz freuen damit es mal etwas warmes zu Essen gibt...
Vielleicht können einige die hoffentlich letzte Zeit den Lockdown‘s damit sinnvoll verbringen.
Link zum Buch:
Farmers Of Forty Centuries : F.h. King : Free Download, Borrow, and Streaming : Internet Archive
Ein interessanter Ansatz hier bei mir ist ein App zur Lichtsteuerung. Die „Follow the Sun“ vom Entwickler Matthey Corey.
Follow the Sun for HomeKit im Mac App Store
Mit den weiter passenden Komponenten wäre es ja eigentlich prädestiniert fürs Terrarium.
Die App ist nicht gratis (nur ein Testbetrieb mit einem Profil ist gratis) aber liegt bei rund 20€.
Allgemeine Voraussetzung die bei mir aber gegeben ist, die App gibts nur für‘n Mac und der muss dazu laufen. Meiner läuft eh 24/7, dies wäre also gegeben.
Ich muss jetzt hier mal etwas ausholen und die „Steuerung“ sowie die Lichttechnischen Überlegungen nochmal etwas zusammenfassen. Das ganze ist nunmal eine der 4 Primärkomponenten und alles andere als einfach.
Nicht einfach schonmal aus dem Grund da ein spätere Leuchtmittel Wechsel nahezu unmöglich ist.
Demzufolge kommt hier deutlich mehr zum Einsatz als eigentlich nötig wäre. Sowohl die Hqi Spot Strahler, die Metalldampflampen, als auch LED‘s in verschiedensten Ausführungen und Spektren und auch herkömmliche Glühbirnen und Leuchtstofflampen.
Jeder dieser, ich nenne sie jetzt mal „Verbraucher“, bekommt seine eigene Steuerung und Überwachung. Überwacht wird die Energieaufnahme der Verbraucher. „Steuern“ ist total individuell möglich. In Abhängigkeiten von Sonnenständen, Tageszeiträumen oder auch Jahreszeitlich. Gesteuert wird dann nicht nur das Licht ein und aus, sondern auch Regenzeiten, Gewittersimulationen, alles bis hin zum Wind ist alles Steuerbar.
All das was ein großer „Steuerungscomputer“ für Beleuchtung könnte und noch viel mehr. Fragt mich jetzt bitte nicht wie diese hießen, aber teuer waren alle miteinander.
Mein Weg ist hier relativ Simple und gleichzeitig hochkomplex. Ich Steuere alles über das Homekit von Apple. Hierbei erstelle ich einfach eine neues Zuhause namens beispielsweise Dschungel oder so ähnlich. Ich werde zusätzlich Sensoren nutzen die folgende Werte bereitstellen:
- Luftfeuchtigkeit
- Luftqualität (abhängig von 12 verschiedenen Sensorwerten außer NOX)
- CO2 Gehalt
- Luftbewegung
- Temperatur
- PH Wert vom Primärboden ( Ebene -2)
- PH Wert vom Wasser
- TDS wert des Wassers mit Mineralien gemessen in Microsiemens
All diese Werte werde ich verknüpfen, und in Abhängigkeit voneinander bringen.
Dazu werden im HomeKit verschiedenste Regeln hinterlegt mit Bedingungen und Auslösern. Dieser Teil wird hoch komplex und sehr umfangreich.
Mit dazu verwendet wird ein Rasperry Pi 3b auf dem die Software „Homebridge“ läuft. Dadurch hab ich Zugriff auf 1000ende von Scripten und Geräten auch verschiedener Standards die es so im HomeKit direkt noch nicht gibt.
Die Heimsteuerung erfolgt dann zum einen über die Apple TV‘s (3 davon hab ich im Einsatz), alternativ über das Heimsteuerungs Panel (ein fest installiertes iPad) sowie durch die Mac‘s. Mobilerweise kann ich dann selbst am Lenker des MTB‘s mitten in denn Bergen mir n aktuelles Bild holen oder beispielsweise ne Handvoll Insekten rein lassen.Ein Agamen Fütterungsautomat ist hier auch angedacht da ich eine „Luftklappe“ zuviel habe.
Im Sommer wird etwa die Temperatur runtergekühlt, im Winter dementsprechend mehr zugeheizt. Alles ist/wäre möglich. Das alles ist in der Planung und die Regelung erfolgt größtenteils über den „Lichtkasten“. Wundert euch also nicht, auch wenn ihr derzeit nichts sehr viel seht, der Eiweiscomputer läuft auf Hochtouren.
Um mal Maastechnische Fakten zu schaffen hab ich jeden Stein in die Form eingeschnitten, mm genau, dann mit hochflexiblem dünnbettmörtel gesetzt. Alles schon fast unter Wasser. Klitschnass halt alles damit der ytong nicht zuviel Wasser aus den Medien zieht. Dann die Spalten mit hoch flexibler Vergussmasse gefüllt, oben nochmal ne Mörtelschicht und dann in 3 lagen Ausgleichsmasse gegossen. Alles Nass in Nass
Die Höhe jetzt? - keine Ahnung, wird sich nach dem ausschalen herausstellen.
Ist nun praktisch aus der stahlbetondecke ein „Kern“ von 190mm der hochflexibel ist, darauf ein harter starrer „Deckel“ des Sockels sozusagen. Maximale Stabilität, bei größtmöglicher Flexibilität. Die Mischungen sind mit Kunstoffgittern armiert. Zusätzlich sind noch 3 Leerrohre a 20mm eingesetzt. Gebraucht wird davon nur 1-ns. Die anderen beiden sind Reserve.
Nach dem Ausschalen sieht man mehr...
Weitere Planung nach dem messen.
Zwischeninfo:
Eingebracht wurden jetzt bisher in die Sockelerhöhung 15kg hochflexibler Dünnbettmörtel, 8 Ytong Steinchen und 47kg Ausgleichsmasse. 3 Leerrohre und Armierungsgewebe. Leichte Vergussspuren sind leider drin. 1-2mm erhaben. Lässt sich aber nach dem aushärten recht einfach egalisieren. Der Abstand Oberkante Sockel zum Rohfusboden beträgt 140mm.
Die Sockelplatte ist formschlüssig am unteren Stahlkasten vergossen, dazwischen befindet sich jedoch eine rund 10mm dicke Schicht hochflexiblem Dünnbettmörtel. Diese soll eine Art „Dehnungsschicht“ sein um Stahl zu Zementösem Spannungen vorzubeugen.
Wie ihr auf den Bildern seht ist der untere Stahlrahmen, und die Deckplatte um ca 15mm zurückversetzt. Gedanke hierbei ist, das an diesen Positionen die Frontverkleidung befestigt werden soll. Als dämpfendes Element und Träger für die beplankung dient dann eine 4mm Wedi Platte. Die Dehnungsfuge im Estrich wird zuvor verschäumt. Die 15mm Vertiefung soll dann unten am Stahl mit Montagekleber gefüllt werden, ebenso wie die obere Kante an der Bodenplatte und mit einem Hauch am ytong. Durch die Klebenähte sollen Kontakte abgefangen werden, seien es meine Füße oder Staubsauger und dergleichen. Und Rissbildung verhindert werden da die Kleberaupe da etwas nachgibt. Im oberen Bereich, vielleicht auch schon ab der Vertiefung der Bodenplatte kommt die Beckenblende. Im unteren Bereich verfliest, oben wohl verputzt. Dazu werde ich die wediplatten einseitig gefräst zusammensetzten so das ich die XPS Kerne verkleben kann.
Seitlich die Beckenverkleidungen sind in 1ner senkrechten Ebene. Hier muss ich aber erst mal das Becken reinstellen und messen da Pläne eh nur wunschskizzen zu seien scheinen 🤷♂️. Irgendwas zwischen 40 und 50mm werden es seitlich werden. Unsicher bin ich mir jedoch noch im Anschluss zum Glas. Die „kontaktfläche“. Optisch sowie Kratzbeständig. Was - keine Ahnung noch. Wenn das dann ermittelt ist gehts an den Beckendeckel. Dann hab ich das mm genaue Maß wo/wie die nächsten Querstreben einzuschweißen sind.
Erst dann sind genauere Innenplanungen möglich.
Was auf jeden Fall mit eingeplant werden muss ist eine Hebeeinrichtung für die Aquarium Deckplatte. Mit Steinen und ggfs Bodengrund dem Lüftungssystem und Bachlauf usw kommen da leicht 150 / 200kg zusammen. Dazu werde ich durch den Lichtkasten eine Ankermöglichkeit setzen. Wohl einen M10 oder M12er Schwerlastanker, darin eine Gewindestange welche in einem Stahlrohr läuft das mim Lichtkasten verschweißt ist. Daran ne Ringöse in der ich einen Flaschenzug einhängen kann. Irgendwie so in der Art.
Nebenbei, alles zusammengerechnet hab ich nun 315kg Material Trockenmasse im Sockel verarbeitet. Zumindest eingekauft und es ist nimmer da 🤷♂️.
Mal das Becken reingestellt.
Seitlich in der waagerechten jeweils ca. 50, hinten 50 und an der Front ca 43mm „Platz“ zum Metallrahmen.
Beckenunterkante ist auf ca 225mm über Rohfusboden. Auf der Rückseite sind es noch 48mm Höhenunterschied zum späterem „Bodenniveau“ der Ebene -2.
Jetzt kann gebrainstormt werden. Wo werden die nächsten Streben eingeschweißt? Welche Bodenebenen noch rein. Usw.
Der „Freiraum“ über der Beckenoberkante bis zu den Stahlträgern oben beträgt 1590mm.
Das Frontfenster hat ca 1200x1500mm
Langsam nimmt es gestallt an 👍
Danke Christian, nicht nur das, es hat sich auch ausnahmsweise ne Änderung ergeben ☺️.
Der „Plan“ war ja das Becken seitlich mittels Buchenplatte und/oder Wedi Platten abzugrenzen. Nun, hier gibts nun eine Materialänderung. Das 30mm Stahlprofil und der zu füllende Freiraum ergibt jeweils seitliche 80mm. Also genau das, was die XPS/ PU Platten an Stärke haben. Jetzt überlege ich nur was ich zur Optik einbaue denn Rose Platten von innen beleuchtet ist naja nicht gerade ne Augenweide... eventuell werd ich da Korkplatten einsetzten.
Die optische Verbindung zwischen Aquarium und der Ebene -2 da hab ich Bockmist gebaut. Vermutlich beim Einschweisen des Bodenkastens oder bei den vertikalen Stützträgern. Irgendwo, ist ja auch egal wo, aber Fakt ist das es hier nicht parallel läuft. Um satte und genaue 20mm hab ich mich da gleich „verkonstruiert“. 🤷♂️ ist passiert... Ein Einbau einer Plattenware am Stück geht also nicht. Diese Zwischenwand muss ich also irgendwie mehrschichtig konstruieren. Innen zum Pflanzenareal hin muss es ne Wedi Platte sein da die letztendlich mit Granit verkleidet werden soll. Am Glas des Beckens darf es weder kratzen noch Druck ausüben, gleichzeitig muss es auch optisch was hermachen. Um das ganze gleich noch komplizierter zu machen muss es isoliert sein und wie immer wasserdicht. Um diesem Problem noch die Krone aufzusetzen will ich einen gewissen Anteil trotzdem Lichtoffen lassen da ja an diesem Platz eine der vielen Leuchtstoffröhren kommt und dieses „Licht“ den Aquariumpflanzen auch gut tut.
Hier läuft die Überlegung das mit einer Art Hohlkonstruktion zu machen. Ich wäre nicht ich wenn ich nicht gleich überlegen würde ob ich da nicht noch mehr draus machen könnte. Zum einem würde sich anbieten da gleich diverse Kabel zu verlegen, zum anderen könnte ich das nicht gleich Wassertechnisch mit nutzen?
Wasserdicht wird es durch die Wediplatte(n) schon. Kondenswasser sollte sich keines bilden, dann könnte ich den Hohlraum auch mit PU Schaum füllen.
Sind so Überlegungen die ich derzeit im Kopf habe, neben dem „wie weiter“. Beckenhöhe und Aufbauarbeit steht ja jetzt fest, unten der XPS Kern, darauf wieder eine HDF Platte als Kraftübertragung, und auf diese den blauen Tschaumstoff den ihr auf den Bildern seht. Ist der Aufbau der sich beim alten aufstellen schon bewährt hat, nur mit dem Unterschied das ich da 3 lagen Schaumstoff hatte.
Somit kann ich die Position der nächsten Querträger anzeichnen. Die waagerechten (30/3er Vierkantrohr) die später die Belastung des Aquarien Deckels aufnehmen sollen. Links die Technik Ecke, ihr seht ja den ca 20cm (ungemessen) Höhenunterschied. Dort möchte ich das Rohrsystem der Wasseranlage unterbringen. PVC Rohrsystem das senkrecht von unten mit Anschlüssen versehen wird so das die gesamten Pumpen ihr Wasser „nach oben“ in ein Sammelrohr drücken. Dieses Sammelrohr so gros wie die maximale Eingangsmöglichkeit im uv klärer (ca. 40mm). Im Wartungsfall muss ich dann diese Rohre einfach nach unten ablaufen lassen und kann sie waagerecht putzen.. Befestigen will ich das ganze mit Schrauben (M6). Ich weiß nur noch nicht ob ich den uv Klärer auch waagerecht betreiben kann oder ob die senkrechte Montage ein „muss“ ist. Auf dieses Niveau muss also auch ein weiteres Stahlgerüst rein. Das ergibt dann mit dem Aquariumdeckel zusammen einen Teil der ersten „Lauffläche“. Maximal ist dann die Laufflächen breite begrenzt auf 2600mm.
In Richtung Pflanzen rüber stellt euch ein liegendes Hufeisen vor. Die offene Seite zur Tür hin. Dies kommt auf diese Ebene 0 mit dazu inclusive der linken hinteren Ecke des Technikraums. Dürften so 1500mm werden. Eventuell neige ich diese Fläche auch etwas zum Becken hin. Damit haben die Dinos dann auf dieser Ebene bereits ein Fläche zur Verfügung wie sie bei den meisten Terrarien überhaupt zur Verfügung steht. Im pflanzenbereich unten hab ich dann die Möglichkeit dort im randbereich das zu setzten was etwas weniger Licht benötigt, jedoch kommt dort unten seitlich jeweils noch eine Pflanzenbeleuchtung rein. Die Verbindung dieser Ebene 0 mit der -2 will ich gegenläufig ausführen. Auch etwas voluminöser um dort weiteres Grünzeug zu parken. Wird dann die Ebene -1.
In der Mitte des Ganzen kommen größere Pflanzen, Kletterpflanzen und hochwachsende Stengelpflanzen und da geht es auch dann los mit diversen Kletternöglichkeiten für die Dinos.
Wie ich weiter mache nach oben weis ich noch nicht genau, aber eine Ebene kommt bestimmt noch irgendwo/wie rein. Alles halt auch wie es mim Licht geht. Beregnung ist ja variabel, genauso wie die sonstige Bewässerung, aber Licht ist wichtig.
Apropos Licht. Die Basisbeleuchtung mach ich mit Leuchtstoffröhren, und zwar mit T8 (hoffe die gibt es noch viele Jahre), ausgelagerten vorschaltgeräten, und zusätzlich kommen noch n paar Pflanzenleuchten und UV im regelrechtem Dauerbetrieb. Der Zusatz ist dann die Hqi und Metalldampflampen. Incl der Aquarien Leuchte sind des dann insgesamt 5 oder 6 Strahler die verbaut werden. Natürlich jeder Kanal frei programmierbar. Sonnenplätze auf den Geweihflächen und auch auf einer Bodenebene, ist eh klar. Gesamt dürften es rund 1000-1200watt sein wenn alles in Betrieb ist. Mit hellen und dunklen Flächen, mit oder ohne uv, wärmer, kühler, alles ist dann da.
Zum Thema UV steht auch noch was an zum recherchieren. Nicht lachen.... mit welchem Leuchtmittel arbeiten eigentlich die Nagelstudios? Irgendein uv Licht ist das doch. Hat das schonmal jemand von euch recherchiert was es da gibt? 🤔
Ein weitere Gedanke ist das sich relativ viel (wenn auch leider noch zuwenig) mit dem Sehvermögen von Wasseragamen beschäftigt wird, aber wie ist das eigentlich mit den anderen Sinnen? Also Thema fühlen (Vibration) und höhren?
Das sind die laufenden Überlegungen, bald wird’s hoffentlich auch was davon zu sehen geben.
Zum Thema Hörvermögen hab ich leider nichts herausbekommen 😔. Hat jemand von euch dazu ne Information/ Quelle?
Dann war die Tage wieder eine Mess- und Überlegungsorgie zum Thema „Abdeckung Becken“ und anhängendem. Ergebniss ist das die Beckenpositionierung in der Vertikalen bei dem Aufbau 2/4mm Trittschallmatte und HDF-Platte 3mm. Glasoberkante dann bis zur unterkante vom Traggerüst des Deckels sind es 18 mm.
Die Hauotquerträger sind so eingesetzt das sie den bisheriger Verzug des Stahlgestelles ausgleichen. Absolute waagerechte mit einer Genauigkeit von 0,05 Grad auch in der Diagonalen Vermessung.
Rechts davon, sowie über und um den Pflanzenbereich, diese Konstruktion folgt nächste Woche.
Ganz rechts ist ja Wasserfall technisch angedacht, sowie die Nachfüllung durch Regen. Dazu ist aus dem Land des Lächelns der Edelstahl Duschopf angekommen. 20cm Kantenlänge, nicht magnetischer Stahl incl. des 1/2zoll Anschlussgelenkes. An diesem kommt die Zulaufleitung und zum „Befüllen“ ist halt dann Monsun artiger Regen direkt ins Becken.
Das alles muss rechts reingezaubert werden, zusätzlich zur co2 Anlage, der Belüftung und der großen 1500l Filterpumpe. Das muss ich noch ausknobeln „wie“.
Ganz links seht ihr das die Querverstrebung nicht ganz bis zur Aussenkante geht, diese querstrebe wird auch bis ganz nach hinten zur Wohnzimmer Seite verlängert. Der Freiraum links daneben dient zum einem für die 230v Verkabelung von wohn und Esszimmer. Also die Schalter für die Wohnung ( Licht, Rollo usw) kommt da rein, sowie die gesamte Versorgungstechnik in Terra was Wasser, Kühlwasser, Luft und Beregnung usw angeht. Ein Versorgungsschacht also.
In die spätere Außenwand kommt ein Fassetenglas rein. Eine Scheibe. Dann der Schacht (unsichtbare Leitungen) und dann kommt eine 24mm dicken 2k Isolierglasscheibe. Ist also ein Sandwich aus 3 Scheiben. Dadurch kommt die Sonne im Tagesverlauf rein, die Infrarotstrahlung und UV(leider) allerdings wird durch die 3k Konstruktion geblockt. So lässt sich die Temperatur innen regeln, aber bei maximalem natürlichem und künstlichem „Licht“.
Der Isolationswert dieser Inneren (Argon begasten) Scheibe entspricht einer 50mm Wedi Platte. Ist aber noch nicht alles denn wenn ich die innere genau parallel zu der Hausaussenwand hinbekomme kommt die 3te Scheibe ins Spiel welche in der Terrarien Außenwand sitzt. Der Zufall darf sich auch einmal positiv auswirken aber durch dieses Fassettenglas wird der „Lichtverlauf“ umgelenkt. Normal habe ich das Wohn/Esszimmer zu 2/3 im Sonnenverlauf ausgeleuchtet. Jetzt durch die Umlenkung schaffe ich es das genau das Terrarium zu 100% im Sonnenverlauf liegt. War Zufall, aber besser kann es ja gar nicht laufen. 😃😊
Zum Thema Aquariendeckel:
Hier bin ich am überlegen ob ich das Material wechsle. Bisher war ein Wedi Kern mit EP Beschichtung angedacht. Wäre da nicht das „aber“. Ich muss aus der Wedi soviel rausnehmen das ich wohl strukturelle Probleme bekomme.
Hier denke ich nun über eine Sandwichkonstruktion nach aus epoxidharz und diversesten Vergussmassen wie Ausgleichsmassen, Fliesenkleber‘n usw. da muss ich jetzt aber erst mal 527 Videos ansehen von anderen und Ideen klauen oder selbst welche entwickeln. Ein/Ausstieg der Dinos, eventuell ja vielleicht noch paar Molche oder so. Wasserverlauf und vieles mehr.
Da hilft nur eins, viele Videos, paar Weiswürste und Weizen dazu und viel nachdenken. Außer jemand von euch hat ne Idee 🤷♂️. Normal ist hier eh nix, also kann es auch ausgefallen sein. Hohe Ansprüche hab ich auch nicht an den Deckel, muss nur rund 200kg halten, dauerhaft Wasserbeständig sein, ganz oder teilweise entfernbar, Temperaturfest sein bis 80/90 grad. Also nix besonderes 😇.
Bilder der letzten Tage:
Die Kontrollmessung Elektronisch nach 4 Wasserwaagen in allen Richtungen ergab:
Hier mal 2 Dimensional die ganz grobe Form der Ebene 0 wie sie angedacht ist.
Erklärung / Gedanken kommen später noch.
Im Bildwinkel gehts „nach oben“. Die senkrechte direkt ist mit der Kamera nicht mehr zu erfassen.
Ich hoffe man kann es sich vorstellen, das definieren der einzelnen Felder versuche ich jetzt dann mal.
Vor ner Stunde war noch kein Photoshop installiert, dennoch habe ich versucht die spätere Ebene 0 jetzt damit darzustellen.... Bitte nicht lachen, aber mit Zement und Stahl arbeite lieber als am Mac mit Software...
wasseragamenforum.info/attachment/679/
Die Gedanken die dahinter stehen sind:
Das leicht hell gräuliche soll die Ebene 0 darstellen,
Das leicht R ot eingefärbte den Frischluft Kanal. Ihr wisst ja, von rechts nach links soll der Luftstrom gehen, dabei die dunkelgraue Fläche durchströmen. Ganz links dann nach unten in den Technikbereich gelenkt werden. Dort entweder direkt oder indirekt in den Ablaufkanal unten eintreten und im Terrarium, im unteren Pflanzenbereich direkt an der Tür wieder rauskommen und den ganzen Innenraum belüften. Auch zum Luftaustausch und Austrocknung des Kanales. Wasser das aus dem Pflanzenbereich überläuft in die eine, Luftströmung in die andere Richtung also.
Ein (noch zu errechnender) Luftanteil soll im Dunkelgrauem Bereich ein Gehäuse das sich darin befindet mit trockener Aussenluft durchströmen, austrocknen und gegen die Wasseroberfläche gelenkt werden. Dadurch soll das Gehäuse innen von Kondenswasser befreit werden. Dieses Gehäuse soll etwas pyramidenförmig gebaut werden, und im Innerem den HQI Scheinwerfer aufnehmen der zur Beckenbeleuchtung dient. Deswegen der Luftstrom (Kühlung). Ins Terrarium rein wird diese „Pyramide“ mit Stein verkleidet. Dieser erwärmt sich leicht von unten durch den Scheinwerfer.
Die Seite zum Esszimmer hin, dort bekommt die Pyramide eine versteckte Platte zum herausnehmen die dazu sein soll das der Brenner auch mal getauscht werden kann und die Aquarien Beleuchtung auch gereinigt werden kann.
Das Bläuliche soll den Verlauf des Baches darstellen, dieser aber von links nach rechts laufend. Ganz rechts die Aussparung dient dann als Einlauf des Baches ins Aquarium UND dort soll auch der Wasserfall (Position- ganz rechts außen) ins Becken einlaufen. Die Wasserläufe so zueinder eingestellt das Spritzwasser möglichst vermieden wird.
In linkem Bereich der Ebene 0, das nicht eingefärbte, das soll eine 2-te Ein / Ausstiegsmöglichkeit sein für die Agamen.
Ganz links und oben am Bild, dort soll das geklärte und desinfizierte Wasser aus dem UV klärer eintreten, zunächst in ein kleines Granitbecken, von dort aus am Bild nach unten, also Richtung Esszimmer laufen. Dementsprechend etwas höher (100-150mm Höhenunterschied) was den ersten kleinen Wasserfall ergibt. Von dort aus weiter der blauen Linie entlang wie beschrieben. Den Dinosaurier Ein/Ausgang soll der Bach mit einer Art Aquädukt, (darf nur nicht zu römisch aussehen, eher Richtung eines stiehles wie in Angkor Wat), überwinden.
Kommt es zu einer Undichtigkeit dann kann das Wasser schlimmstenfalls dort ins Aquarium einlaufen wo es unten auch abgesaugt wird. Eine „Sumpfbildung“ auf der Ebene 0, wird also genauso verhindert wie unten in Ebene -2.
Die halbrunde Öffnung der gesamten Platte dient zum hochwachsen unterer Pflanzen, ebenso als Lichtöffnung des Lichtanteiles welcher von ganz oben kommt. Unten in Ebene -2 entstehen dadurch helle und dunklere Bereiche. Seitlich unten links und rechts kommen noch led Panels rein (rot/blau) für die Pflanzen und unter der Ebene 0 Platte kommt noch eine Leuchtstoffröhre die „dschungellicht“ abstrahlt. Lichttechnisch kommt dann hier eine Öffnung zum Becken in die Trennwand so das die unter Pflanzenbeleuchtung auch etwas ins Aquarium hineinleuchten kann.
Die „Kanten“ zu den Öffnungen
Terrarium-Aquarium möchte ich relativ flach gestalten so das hinein und herausgegangen werden kann. Dazu plane ich irgend eine Art von „geschraubter Treppe“ anzubringen. Alles gleich verankert in der Platte Ebene 0.
In den Bereichen der Öffnungen sollen auch im Aquarium Pflanzen gesetzt werden, die mit der Zeit ins Terrarium hineinwachsen. Essbare allerdings 😜.
Die Ränder der Platte sollen mit einer Art Erhöhung versehen werden damit im dahinterliegendem „Boden“ Bereich auch ausreichend Boden aufgebaut werden kann das sich die Dinos beschäftigen können und dort auch Pflanzen wachsen.
Grob gesagt jetzt mal. Die Querverbindungen von Ebene -2 und 0 (wird dann die Ebene -1) dort sollen sowohl Laufwege als auch Pflanzareale und Steinwände entstehen. Vielleicht Keil oder Spiralförmig von oben nach unten.
Wie es nach oben weitergeht, wie die Bewässerung und Beregnungen gemacht werden das ist n anderes Thema, und dazu muss erst mal Hermes Packete auch mal zustellen und nicht wochenlang irgendwo lagern.... Wish lässt grüßen...
Der eigentliche Plattenaufbau:
Als Kontaktfläche zum Aquarium wird zunächst mal eine Schalung gebaut. Diese dann mehrschichtig mit farbigem Epoxidharz wasserfest gemacht. Jeweils mit Sandeinstreuung damit die nächste Schicht auch hält. Armiert durch Aramid Einlagen und etwas Stahl vielleicht. Darüber dann einen Kern aus hochfestem Beton ca 50mm dick gegossen (welcher genau weiß ich noch nicht). Nach der Aushärtung kommt ganz oben wieder Epoxidharz. So ist es alles dauerhaft wasserfest und äußerst stabil. Im Betonguss kommt natürlich das eine oder andere mit rein, sei es verschweißter Armierungsstahl sowie Gewebe und eventuell auch ein paar led‘s im chaotischen System. Chaotisch deswegen weil eine lineare Anordnung doof aussehen würde wenn mal eine led ausfällt und ein Austausch ist unmöglich.
Was sonst noch? Ja, der bei jedem undicht werdende Bachlauf. Hier soll er so gebaut werden das der dichte Kern des Bachlauf‘s aus Edelstahl Dachrinne gebaut wird, beschichtet, Zusatz abgedichtet und mit Kies kaschiert. Hier wäre die flüssige Teichfolie vielleicht was, ich weiß nur noch nicht ob und wie diese auf Edelstahl (1.4301) dauerhaft hält.
Unter der Dachrinne ist dann der wasserdichte Beton und dazwischen Amierte Epoxidharz Schichten.
So der Aktuelle „Plan“. Ich hoffe jetzt könnt ihr euch das etwas vorstellen und wegen dem Bild, kann mir mal jemand Photoshop erklären 😎.
Zur Abdichtung, da würde ich dir flüssige Teichfolie empfehlen, da dann Quarzsand eingeworfen, damit später auch noch was darauf hält.. wie Fliesenkleber zB.
Hier mal die Flüssige Teichfolie die ich verwendet habe: https://amzn.to/3bOFKh5
Danke für den Link. Bekomm ich damit auf stahl / Edelstahl ne gute Haftung damit oder auf lackiertem Stahl? Weist du das zufällig? Oder ist es dieser?
Impermax PU Primer 4 kg https://www.amazon.de/dp/B07CF4LN3T/…ding=UTF8&psc=1
Ein Pünktchen hier, ein pünktichen da, ... 3 mal die Hand angekokelt. Und nun steht’s, bzw. hängt.
2 Schwerlastanker sind im Stahlbeton versenkt, darauf ne Scheibe (2,75mm). Dann der Träger (145x65x6) und angeschraubt mit 2 Schräubchen M8x100 in einer Passbohrung . Darauf das übliche 30er Vierkantrohr. 1200mm Höhe, mittig und seitlich an den Träger geschweißt. Hält... Sinn des ganzen ist der theoretische mm den sich der Stahl dehnen könnte. Senkrecht halten alleine diese Edelstahl Schräubchen 360kg.
„Unten“ auf Höhe Ebene 0 ist es bereits mit dem restlichem Trageahmen verschweißt. Am Oberen Ende bin ich mir noch nicht sicher über den Winkel. Da oben in dem noch fehlendem Abschluss kommt der „Duschkopf“ rein. Die „Wasser-nachfüllungs-Einrichtung“ also. In die Niesche die da jetzt entsteht, dort möchte ich den Wasserfall unterbringen. Durch die Abwinkelung der Nische und das zurückversetze „sollte“ kein Spritzwasser entstehen. Entsteht trotzdem eins ist unten der Bachlauf der blockt, davor der „Berg“ der der Scheinwerfer beinhaltet. Dazwischen ist dann noch die ca 30cm Wand. Der wasserfall ist also eingesperrt und kann ohne Bremse direkt ins Aquarium. Die Umlaufenden Wände sollen dann mit Moosen, Klettererdbeeren usw. bepflanz werden. Sumpfige Umgebung also ohne Sumpf unten. So zumindest der Plan....
Bevor ich die senkrechten Träger am Trageahmen verschweißt habe, hab ich versucht sie zu bewegen. Schweisnähte halten und den Träger an der Wand verwindet es. System der Entlastung funktioniert also tadellos. Beweglich und Bombenfest gleichzeitig. 😃.
Darunter kommt aber trotzdem nochmal irgendwas rein was Gewicht an den Boden überträgt, denn wenn die Ecke rausbetoniert ist, und mit den Steinchen verkleidet ist kommt da n gewaltiges Gewicht zusammen.
Bin auch immernoch am überlegen wegen dem Stein ansich. Granit(e) sind 100derte kg da, und selbe Menge wäre an Sandstein auch zur Verfügung. In Arealen die Steine zu mischen wirkt wohl unnatürlich oder? Kein Plan... 🤷♂️
Der Wasserfall läuft später ja mit der 1501er von JBL. In der Höhe vom Austrittspunkt überm Pumpenkopf (1300-1400 mm ca) rechne ich mal mit 60/70% der nominalen Förderleistung von 1500litern. Also ca 900-1050l /h die der Wasserfall bekommt. 16l pro Minute oder 0,3l pro Sekunde. Ganz schön viel...
Morgen wenn die Wunden „angeheilt“ sind gehts weiter mim schweißen. Vielleicht weis ich dann auch schon wie....
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Also ich denke das es haften wird, aber mit dem Primer https://amzn.to/38OXkzB gehst nochmal auf Nummer sicher.
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Ok Christian, danke 👍. Hab mir die beiden Komponenten mal gespeichert.
Bin heute absolut nicht „am Damm“, aber hab die 5 noch fehlenden Träger eingeschweißt.
Damit steht das Basisgerüst vom Wasserfall. Die Gerüst-Innenmaase sind 1200x430x350 .
Oben kommt der Zulauf nun waagerecht rein damit der leer laufen kann: Zunächst war ja „schräg“ angedacht, aber irgendwas muss sich ja ändern 🤣 . Durch diese Winkeländerung ergeben sich wieder andere Möglichkeiten.
Ungemessener weise, sollte nach dem Bau des Lichtkastens in der Vertikalen ein Wandstück von ca 180 mm übrig bleiben. Beleuchtung, Belüftung, mal drüber nachdenken...
Dieser chinesische Edelstahl Duschkopf, war in 200 oder 250mm bestellt wenn mich des jetzt nicht täuscht, gemessen hat er allerdings 150mm Kantenlänge mit 49 Silikondüsen. Durchsatz - keine Ahnung. Wird sich rausstellen wie lange die Beckenfüllung dauert 🤷♂️. Den Einbau muss ich irgendwie so realisieren das wenn da was undicht wird das es in den Wasserfall läuft und nicht außen dran vorbei.
Die 2 fehlenden Träger über dem Technikraum sind auch drin. Links davon Leitungsbau, rechts der Wassereinlauf. Direkt auf den Träger kommt dann die innere Scheibe. Also in der Flucht, nicht direkt auf den Träger.
Und trotz allem, ich geb mir Mühe, aber dafür kann ich nix: 🤷♂️
Bewegen kann ich mich grad mal wieder nicht so wirklich gut, (Muskeln spinnen) also haben die Nachbarn Ruhe, dafür kommt der iPhone Akku in Stress und ich hab Zeit nachzudenken zu telefonieren und zu Texten. Irgendwer muss immer unter mir leiden, die Nachbarn oder ihr 😂.
Ein Problem, welches vielleicht gar keines ist, aber ich aufgrund der „vielfachen Sicherheit“ zu einem mache ist der (theoretische) Innenausbau. Ihr wisst ja das ich mit der Firma Hock Gmbh (Harzspezialisten) seid Langem immer wieder in Kontakt stehe wegen diverser Beschichtungsfragen.
Heute nun stand das Problem an:
Wie dichte ich innen 101% die wediplatten und die Verbindungsstellen derer.
Klar ist die flüssige Teichfolie eine Möglichkeit, nur vielleicht auch nicht überall die optimale Lösung als alleinige Zusatz Dichtung. Die Wedi Platte an sich ist ja dicht, aber dennoch ein Rohprodukt. Es ist eine XPS Platte, beherzt, Gewebe drauf und dann die zementöse Beschichtung. Fraglich war jetzt für mich zum einen die Abdichtung der Verbindungsstellen einzelner Platten, sowie der Zement an der Oberfläche. Kommt so eine Platte mit Wasser in Kontakt, „blutet“ die zementöse Oberfläche. Es ist also keine reagierte, sondern eine beschichtete Platte die erst in Verbindung mit Wasser aushärtet und fest wird. Was passiert nun wenn ich den „Zement“ mit beispielsweise der flüssigen Folie in Verbindung bringe? Das wäre eine Frage für den Hersteller der Folie ob / und welche Reaktion hier stattfindet. Bevor ich wieder ganz von vorne anfangen muss mim erklären hab ich also heute wieder Kontakt aufgenommen mit den Harzspezialisten.
Dad war ein längeres als 5min Gespräch, aber es ging zum einem um die immernoch offene Frage der PU Beschichtbarkeit (der schwarze Lack überall), sowie eben um die zementöse Oberfläche der Wedi Platten. Ihr werdet es euch denken können das da fragen aufkamen die nur so Pfosten wie ich stellen kann.... aber es wurde ein Lösungsansatz gefunden.
Lasst mich erklären, es gibt ein spezielles epoxid Harz das diffusionsoffen ist. Viskosität wäre einstellbar über die Beimengung von destilliertem Wasser. Das Harz lässt also Wasser durch, welches die zementöse Oberfläche zunächst für die Reaktion braucht. Damit wäre der Zement fest, das Gewebe stabilisiert. Die Erste Armierung also drin. Aushärten braucht es bis zu ( je nachdem) 7 Tagen. Nach einer bestimmten zeit ( wohl ca 2 Tage) müsste ich dann um ein Zwischenschleifen zu vermeiden ein anderes Epoxidharz auftragen welche das „offene“ abdichtet. Dementsprechend mehrschichtig mit den Einlagen aus Aramidgewebe. Ergebnis wäre eine bombenfeste Innenbeschichtung die vielfach Armiert, Wasserdicht, UV-beständig und Lebensmittelecht wäre. Wiederum fraglich ist jetzt wie dieses erste diffusionsoffene Harz auf verschieden konstruktionsklebstoffe reagiert die ich ja brauche um die Platten ansich zu verbinden. Hier ist nun der Stand das ich heute die Dazenblätter bekommen habe, die arbeite ich erst mal durch und dann mache ich mit Reststücken verschiedene Bauplattenherdtellern mal vorversuche. Wenn dies dann Chemisch kompatibel ist, und alles so funktioniert wie es soll, dann kommen wir zum nächsten Punkt. Dem Auftrag selbst. Das viskositäts einstellbare Harz hat ja Wasser als „Lösungsmittel“. Das bekomm ich also irgendwann dünn genug das ich das durch die elektrische Spritzpistole vom Lidl bekomme. Dann wäre der Auftrag relativ schnell gemacht, und in „einem Zug“. Kommt dann der Auftrag mit dem 2tem Harz kann ich nur hoffe das die angeblich alle Farbe und Lacke aushaltende Spritzpistole solange das aushält bis das Harz drin ist. Danach wenn sie sich verabschieden sollte, dann Nunja. Waren es 30 oder 50€, es ist auf jeden Fall günstiger als zig Pinsel und Roller zu kaufen um sie nach 5 Minuten zu entsorgen.
Da wo Farbe, größere Flexibilität usw befördert ist, da muss ich dann doch auf die flüssige Folie zurückgreifen. Ist aber auch kein Problem den ich Muss die letzte Harzschicht sowieso mit Quarzsand „überfüllen“ damit spätere Fliesenkleber usw. überhaupt halt finden.
Wäre ein bis zwei Sätze Filter für die Gasmaske da es schneller geht wie stundenlang mit Pinseln und zum anderen würde ich mim spritzen wenigstens jede Ecke erreichen.
Die genauen Harzsorten und die Datenblätter nenne ich erst wenn die vorversuche geklappt haben, nicht das diesem megatext hier wer nur teilweise liest und dann falsche Chemikalien einsetz.
Wie klingt das? 🤷♂️
Naja.. Epoxydharz ist eben am ende eine "Glasplatte" Schwingungen und Vibrationen ´... stoße Material Ausdehnung und so weiter... könnten es reisen lassen. deswegen bin ich auf die Flüssige Teichfolie umgestiegen, denn die ist wie Silikon glaub bis zu 600% dehnbar.
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