Energiekosten und Sparansätze - Ideen dazu.

  • FAQs Wasseragamen Haltung

    Häufig gestellte Fragen und Tips zum Thema: Haltung und Pflege von Wasseragamen im Terrarium.

    FAQs Wasseragamen Haltung
  • Stromkosten, Ja. Wo eigentlich speziell verbrauchen WIR mit unserem gemeinsam Hobby eigentlich die Energie und was können wir da vielleicht tun?

    Ihr wisst das ich gerne unter Strom stehe… ihr kennt die Doku, wisst was ich treibe. Die Zeichen der Zeit stehen eher auf „schlecht“ wie „gut“.

    ich denke gerne nach und sehe spontan ein paar Lösungsansätze die vielleicht durchaus sinnvoll seien könnten, sowohl bei mir, also auch bei euch allen.

    DIY , Gedankensammlung, Experimentales.


    Schiest mal los und geht mir mal bitte ein paar Werte von euch was ihr so verbraucht laut Typenschildern und falls vorhanden die echten Werte.

  • Wie ich da jetzt draufkam. Tiefgründige Gespräche mit mehreren versierten Leuten aus der Architektur und der Elektrik haben mich dazu gebracht einige Punkte zu durchdenken die eigentlich Peanuts waren, langsam jetzt aber deutlich ins Gewicht fallen. Ich hab meine Messwerte mal hervorgegraben und Einzelzelle mal unter die Lupe genommen.

    Ich hab hier n paar Ideen ausgebrütet, sage aber ausdrücklich dazu das arbeiten an elektrischen Anlagen gefährlich sind, gar Lebensgefährlich und wer nicht weis was er tut sollte davon die Finger lassen oder einem Fachmann beauftragen. Betrachten wir es mal besser als Theoretische Diskussion die nicht zum Nachmachen oder umsetzten gedacht ist.

    Wenn jemand einen alten Aquariumfiöter hat der geschlachtet werden kann dann kann ihr mir den gerne zu Experimentalen Zwecken zusenden.

  • Wo liegen meine (zukünftigen) Verbraucher, wobei ich wohl das Extrembeispiel bin im Verbrauch pro Stunde in Watt an 230V Netzspannung.


    - 140 W HQI - mit EVG 164 Watt

    - 205 W HQL - mit VVG 297 Watt

    - Grwo Led‘s 6 x 41w. 264 Watt

    - Grow led 2x36w. 72 Watt

    - Led Röhren 56 Watt

    - Bright Sun 70W mit VVG 94 Watt

    - LED Strahler 3x1W 9 Watt

    - Pumpfilter 54 Watt

    - UV Klärer 18W 52 Watt

    - Förderpumpe 20 Watt

    - Pumpen Beregnung (3 x) 390 Watt

    - Schaltventile 6 Watt

    - Sensoren -unbekannt-

    - Lüfter 19+42W 61 Watt

  • Bevor ich bei an die bei mir verwendeten Bauteile rangehe und einzeln Ausarbeite, möchte ich den Grundsätzlichen Gedanken mal erklären. Technisch.

    Allgemein betrachtet läuft doch alles was wir nutzen mehr oder weniger an der Steckdose mit 230V Wechselspannung versorgt. Warum? Weil es bequem ist, weil es halt so verkauft werden muss damit jeder die Artikel verwenden kann bzw darf. Damit der Hersteller nicht haften muss wenn jemand zu schaden kommt wenn der Hersteller überhaupt greifbar ist, oder anders gesagt aus Faulheit,Unwissenheit und / oder aus Kompfortgründen.

    Geht man nach dem was jeder darf, dürfte eigentlich kein einziger Bright Sun und ähnliche von jedem Selbst in Betrieb genommen werden, hier arbeitet ihr mit Hochspannung bis rund 5000Volt, oder gar keine Lampenfassung angeschlossen werden.

    Klingt böse, ist es nicht gemeint, aber ist nunmal der Fakt.


    Gehe ich nun auf einzelne Komponenten ein, hoffe ich das es jeder einigermaßen versteht. Ich versuche es zumindest so zu erklären.

  • Fang ich mal mit der Entladungstechnik an.

    Bezogen auf alle bei mir verwendeten, also Leuchstoffröhren und HQ Scheinwerfer und die Bright Sun.


    Funktion Leuchtmittel:

    Diese arbeiten zwar alle mit unterschiedlichen Spannungen und Strömen, jedoch ist die Technik dahinter sehr ähnlich. Die angelegte Netzspannung wird dazu genutzt eine im Brenner befindliche Zündeinrichtung zu betätigen, das in der „Leuchte“ befindliche Metall zu erhitzen. Das Gas im Innerem dient dann als elektrischer Leiter wenn es heiß genug ist. Wäre Sauerstoff dabei würde das Metall verbrennen, durch das Gas wird aber verhindert das Sauerstoff dazu kommt. Das nun unter Spannung stehende Metall gibt ein gewisses Licht ab das meistens im Ultra Violettem Bereich liegt. Durch die Beschichtung vom Glaskörper und die Glasmischung selbst wird einiges geblockt, gefiltert oder in anderes umgewandelt.

    Der Unterschied liegt also in den Metallen und den Gasen und nötigen Spannungen sowie in deren ihrer Wandlung.

    Ist die Lampe auf der nötigen Temperatur, regelt sich Spannung und Strom ein. Es kann durchaus sein das eine Lampe mit 5000v gezündet wird und im Bezrieb bis auf 50v runterregelt und genau dafür sind die sogenannten Vorschaltgeräte zuständig:


    Funktion und (grobe/meistverwendete) Vorschaltgerät:

    Es gibt die seid Jahrzehnten verwendeten Konventionellen Vorschaltgeräte ( KVG ). Diese sind im Prinzip ein Eisenbatzen, ein groser Trafo der die Spannung Transformiert auf so ich glaub an die 2 oder 2500Volr. Durch seine Erhitzung sinkt die Spannung ab und auf diese Weise ändert sich die Spannung am Brenner (der Leuchte). Die Spannung ist gerade so ausreichend, könnte noch etwas höher sein, jedoch hat dieser einen Riesen Verbrauch da er viel Energie direkt in Hitze umwandelt. Je größer der Brenner umso höher ist noch der Wärmeverlust. Gut und gerne kann man vom doppeltem Verbrauch ausgehen als eigentlich nötig wäre, si werden aus einer 200W Leuchte mal schnell 400-500w Verbrauch.

    Dann gibt es die VVG :

    Das sind Verbrauchstefuzierte, dennoch immernoch Konventionelle Vorschaltgeräte. Durch Materialien und Wicklungsarten si d die zwar etwas geringer im Erhitzen, dennoch Ware energieschleudern.


    Bei den bisherigen KVG und VVG‘s ging nur eine Änderung von Spannung / Strom. Beide liefen aber dieses maximal 50mal pro Sekunde durch. Bedingt durch die Netzfrequenz von 50 Herz die wir ja haben auf unser 230V Leitung.


    Die 3te Variante sind die EVG‘s:

    die elektronischen Vorschaltgeräte.

    Diese stellen in dieser Technik der Entladungslampen eigentlich die Speerspitze dar. Diese machen zunächst mal die 50 Herz weg, richten es in gleispannungen,und geben dem ganzen eine neue Frequenz. Hier aber nicht mehr die 50 sondern je nach Verwendungszweck (Metall und Gasart) und der verwendeten Bauteile können es schonmal 10000 (damit arbeitet mein nagelneues von Lucky Reptile) oder bis hin zu 45000 Herz (damit arbeiten meine Osram) . Die Herzzahl bestimmt somit die Tacktung der Spannungs und Stromregelung vereinfacht ausgedrückt. Je schneller das geht, umso geringer ist die Temperatur Differenz des Brenners, und umso weniger muss Hochgeheizt / nachgeregelt werden und umso weniger geht an Hitze verloren. Der weitere Vorteil ist noch das der Brenner selbst dadurch eine deutlich Grösere Lebensdauer hat. Die Aussage das ein Hochfrequentes Leuchtmittel also jährlich getauscht werden muss, ist elektrotechnisch und Pysikalischer Blödsinn. Solange das Gas drin ist, und kein Sauerstoff dazu kommt kann im Inneren auch nichts verbrennen. Die Ionen die dazukommen reagieren mit dem Metall und strahlen in der Wellenlänge „Lichtsspektrum“ ab. Was wird verbraucht? Ionen, denn ansonsten hätte der Elektrische Anschluss keinen Sinn.

    Langsam eintretender Sauerstoff führt zu einer beginnenden Verbrennung, deswegen werden Leuchtstoffröhren auch an den Enden erst dunkel bis Schwarz.




    Problem und Lösungsansatz :

    Also nochmal, hier liegt nun auch das Problem, denn die Spannung geht runter, die Lampe wird kälter. Ist die Temperatur zu niedrig wird dementsprechend die Energie wieder hochgeregelt um die soll Temperatur wieder zu erreichen.

    Bei Leuchtstoffröhren kann des schonmal 300/350V sein, bei anderen Deutlich mehr.

    Früher sagte man das die paar Stunden wo die Lampe mehr Strom braucht, die Kosten für ein modernes Vorschaltgeräte ewig nicht amortisieren und man belies das bei einem VVG meist. Dies hat sich nun geändert mit den Preisen und ich beginnen schonmal damit alle KVG und VVG‘s gehen EFG‘s hoher Qualität zu tauschen. Wenn ich dadurch pro Betriebsstunde und pro HQ Leuchtmittel 100W einsparen kann, sind das bei 14h pro Tag 1,4 kW, übers Jahr gerechnet ca 511kw an Ersoarniss.

    Ja, das hätte ich die letzten Jahre schon einsparen können, aber seien wir ehrlich…. Was kostet die Welt…. Jetzt hingegen wo wir leicht mit 60-80 oder mehr rechnen können, sind ganz grob überschlagen 300€ im Jahr schon etwas viel um es sinnlos zu verheizen.

    Das selbe setzte ich an den Brennern an, ich weis noch nicht wie ich das bei den Brigjt Sun lösen soll da man da sehr schlecht reinsehen kann, aber bei Leuchtstoffröhren und HQi Brennern sehe ich am Glas ob es langsam beginnt zu oxidieren, dann kann ich wechseln, aber ohne Grund einfach ne neue das ist ein weitere Position an denen wir durchaus enorme Kosten sparen können. Ne vernünft Leuchtstoffröhre numja 20€ bestimmt, ne Bright Sun 70 oder 80? HQi Brenner sind auch nicht für nen 5er zu bekommen, alleine die HQI da liegt eine auch schon so bei 15/20 Euro. Je nachdem was genau. Da ist übers Jahr auch mal schnell n Hunderter Verbraten.

    Ganz schlimm ist aber technisch gesehen eigentlich die Leuchtstoffröhre die meist verwendetvwird, die mit starter zum reinstehlen. Das ist vom Verbrauch her viel zu träge in der Rregeöung. Da gehört sich auch ein EVG ran und nicht nur ein simpler Bimetallschalter mit Glühlämpchen. Den im Prinzip ist in den herkömmlichen Startern genau das drin.

    Lebensdauer hoch, spart kosten, Verbrauch runter, spart wieder Kosten. Den Unweltaspekt mal mit bedacht, denn Quecksilber ist im Prinzip fast überall drin, die mehr dessen ist der Unterschied. Aber egal wieviel, giftig sind die alle.


    Was auch noch ne Rolle spielt, wie ist das denn mit dem abkühlen eigentlich bezüglich Lüftung und Beregnungsanlage? Auch hier muss man bedenken ob es sich vielleicht rechnet die eine oder andere Sprühdüse vielleicht mal nicht direkt Richtung Brenner zu richten.


    Einiges ist klar zu errechnen, anders ne Vermutung mit logischem Hintergrund.

    Ich hoffe es ist einigermaßen verständlich wie ich es versucht habe zu erklären. Noch weiter ins Detail zu gehen wäre wohl nicht mehr zielführend, aber das ist schonmal ein groser Koszenfaktor.

  • Eine Modernisierung von gewissen Anteilen dieser Hochfrequenzanlage(n) ist also schoneinmal, meiner Meinung nach, Wirtschaftlich durch Verbrauchseinspaarung und der Lebensdauer der Komponenten.

    Etwas komplizierter wird es bei der LED Technik und leider ist man hier ziemlich dumm dran denn hier verhält es sich etwas anders was den direkten verbrauch angeht.

    Um das mal zu erklären muss ich etwas weiter ausholen, denn was wollen wir denn Überhaupt?

    ein Leuchtmittel X das eine gewisse Leistungsstärke in der Lichtleistung hat, und das in der richtigen Wellenlänge / dem richtigem Spektrum.

    wem von euch ist denn schonmal aufgefallen das bei diese Technik es für ein und das selbe Leuchtmittel verschiedene Angaben gibt?

    Das was aufgedruckt wird ist das was der Kunde wünscht. Suchen wir eine UV Lampe, dann wählen wir bewusst oder unbewusst diejenige die uns die größte Leistung verspricht, suchen wir eine bei der wir maximal sparen können suchen wir eine die zwar X Lumen bringt aber dabei möglichst wenig ström verbraucht. Traue keiner Aufschrift auf Kartons oder Leuchten die du nicht selbst gefälscht hast... dem, der vielmpower will, dem verkaufe ich die die am meisten verbraucht und schreib das drauf, und umgekehrt.

    w

    Wäre das nicht so dann würde eine Leuchte die eine angebliche Lichtleistung von sagen wir mal beispielsweise 1000 Lumen hat bei meinetwegen 4500 Kelvin an 230V dann wäre diese Lampe kalt. da sie aber heißt wird kann die Lichtleistung mit der Spannung und allem anderen gar nicht stimmen denn Wärme ist der größte "Abfall" dabei.

    Ich habe angebliche 9W UV Leuchten hier, messe ich diese verbrauchen sie aber 27Watt. Die identische Leuchte bekam ich auch schon als UV Leuchte mit der Angabe 30W.

    Diese Angaben die drauf stehen sind also gerade in der LED Technik eher ein Wunschdenken als eine Leistungsangabe. Messen ist hier angebracht und anhand meiner erstellten ist seht ihr die Realen Verbrauchswerte. Nur mit diesen kann überlegt werden was sich überhaupt einsparen lässt. Dieses Angabenchaos ist der Technik geschuldet, de, Werbeaufdruck, dem Beschriftungschaos das auch von seitens der EU gefordert wird aber für den Endkunden nur noch Unübersichtliches Chaos ist.


    Frage hör an den Boss hier. Wäre es möglich eine art Liste / Datenbank zu erstellen in der wir alle mal nach und nach eintragen würden wer was gekauft hat, gemessen hat und den realen Wert mit der Verkaufsangabe vergleicht?


    Es wäre uns allen damit geholfen.

    nebenbei ein weiterer Spargrund ist das wenn ich jetzt eine Gerät X kaufe das angebliche beispielhafte 20Watt hat, jedoch 30 oder 40 Watt verbraucht zu reklamieren beim Händler? Bestellt hast ein 20W gerät, und entweder soll der dieses Teil senden oder die Reklamation annehmen. bei geringwertigen Gütern heißt es öfter " dann erstatten wir den Kaufpreis zurück und sie entsorgen das Produkt"... schon ist das Teil X gratis.

    Nur so kann man Druck ausüben und Ware bekommen die dem entspricht was wir bestellt haben.

    Das sind zwar alles nur "Kleinigkeiten" aber gerade bei uns als "Strom Junkys" sind wenige Watt aufgrund der Betriebszeit schon enorm Hohe Kosten.

    Zur Messung selbst, nun ich denke einige von euch werden bestimmt schon Steckdosen/Schalter verwenden die via Handy gesteuert werden. In vielen dieser Geräte ist eine Verbrauchsmessung integriert. dies ist zwar keine genau / Kalibrierte aber zumindest ein Anhaltspunkt. Wer nicht nur eine Zwischenstecker der Misst kostet nicht die Welt und so etwas rechnet sich ziemlich schnell.


    In meiner Leistung habe ich noch ein weiteres Beispiel, diese "Grow Lights". Diese Klassischen Chinaleuchten werden mit 50 / 100 / 200W verkauft. für runde 50 Euro bei Amazon, für n paar euro mehr oder weniger bei Ebay usw. Alles die gleiche Suppe, hier klaut entweder ein Chinese vom nächstem oder es wirklich nur ein Großshersteller der unter zig Namen verkauft. Ich bin da jetzt mal hergegangen und habe direkt aus China bestellt, über Chat auf englisch hin und her verhandelt und mir jetzt diese Lampen in einer besonderen Konfiguration mit UV A, UV B und Infraroten LED`s letztendlich bestellt. Es heißt das diese dann zusammengestellt werden und in meiner wuns chonkfiguration via Luftfracht kommen sollen, Stückpreis bei rund 3 Dollar, 3, nicht 50! Luft Fracht und Zoll usw. kommt alles dazu, letztendlich kosten mich nun 3 Leuchten soviel wir 1ne in D. Was dann kommt werde ich sehen, und mittels ein paar kleinen tricks bekomm ich schon raus ob die LED`s wirklich UV licht abgeben oder einfach nur kaputte sind. Ich werde berichten wenn diese da sind.


    Hier herrscht also durchaus großes Einsparungspotential.

  • in meiner istung habe ich die LED Strahler mit 3 mal 1W mit drin. erinnert ihr euch aus der Doku, diese Edelstahlstrahler für den Aussenbereich von Conrad Elektronik als Importeur und Händler davon. 9 Watt ist der Reale Verbrauch. der Grund ist die Ansteuerung. Ein 230V Stecker geht auf ein Netzteil das aus den 230 eine Spannung von 12V Macht. Leider jedoch ist das eine 12 V Wechselspannung und kein direkter Gleichstrom. Der Grund der dahinter steckt ist der das dort werksseitig 6m Kabel für jede Leuchte dabei waren, also 12M Abstand möglich gewesen wären mit Spritzwasser geschützten Steckern usw. deswegen sind direkt auf der Platine die die LED trägt dort Dioden gesetzt die die Wechsel in eine Gleichspannung "filtern". Diese kann ich jetzt nicht mehr verändern da eingebaut in alle Ewigkeit. mit diesen 9V verbrauch muss ich jetzt leben oder ich geh einen anderen weg und zwacke von meiner 12V Versorgung die Leistung ab und mache daraus eine passende 12V Wechselspannung. Das ist etwas Lötarbeit, aber muss ich mal genau ausrechnen ob sich das lohnt.


    Extrem mim realem Verbrauch finde ich den UV Klärer mit seinen angegebene 18W, der jedoch einen Verbrauch von 52 Watt hat. Grund ist hier wieder klassisches Verkaufstrick. das Leuchtmittel, also die UV-C Leuchtstoffröhre hat 18W. die Ansteuerung derer jedoch erfolgt über ein KVG. Deswegen wird der Kopf des UV Klärers auch so heiß. Diesen den ich jetzt habe den werde ich wohl nicht verbauen, ich werde mir einen Neune besorgen mit gleichem Leuchtmittel. Dann hab ich eine UV Lampe als Ersatz und den jetzigen kann ich mal auseinandernehmen in der Hoffnung das es irgendwie eine Möglichkeit gibt dieses Konventionelle gegen ein Elektronisches Vorschaltgerät zu tauschen. Ich hoffe nur das dies nicht so ist wie bei all meinen Pumpfiltern. Bei diesen Aquarienfiltern ist ja auch ein 230V Stecker dran. Im Pumpenkopf drin befindet sich dann der "Trafoteil" um es mal so zu sagen in einem in Harz vergossenem Block.

    Wenn jemand so eine Pumpe in Alt rum stehen hat wäre es mal interessant so eine zu bekommend mit ich die mal Zerlegen kann. Der Antrieb direkt, also der Rotor ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Antrieb der Irgendwo bei 9 bis 20V Gleichspannung oder umgetakteter Gleichspannung liegt. Es ist ja nur der kleine Magnet der den Rotor antreibt. Der erst ist nur die Transformation in eine andere Spannung die dann durch Verlust und wohl auch Qualität der Bauteile diesen hohen Verbrauch verursacht.


    Als nun letztes Beispiel meiner Liste möchte ich mal noch auf die Lüfter eingehen.

    ich habe den Vorteil das Hausseitig eine Entlüftungsanlage vorhanden ist die bereits seid 50 Jahren durch läuft. ich habe hier eine gewisse ziemlich starke Soogwirkung (bei mir 4m pro Sekunden Luftgeschwindigkeit). In meiner Anlage betreibe ich nun aber 3 weitere Lüftungskreise, die Notkühlung, die Belüftung dr Anlage sowie die Aussenluftansaugung. An der Notkühlung kann ich nichts ändern, die bleibt so. an der Belüftung und an der Aussenluftversorgung jedoch schon.

    In der Doku habt ihr gesehen das der Lüfter einen Verbrauch von 45/39 Watt hat Leider hab ich den Listeneintrag Falsch gemacht, aber der Wert hier stimmt jetzt.

    Dieser Lüfter ist ein Hochwertiger Kugelgelagerter Lüfter. leise, ja aber das ist jetzt irrelevant, interrassnt ist was anderes, es handelt sich im Funktionsprinzip ja um nichts anders als einen Elektromotor der von 0 bis 2800 Umdrehungen hochdreht. Die Angaben zum verbrauch bei solchen Qualtitäzsprodukten ist der Leerbetrieb (39Watt) und der betrieb unter Last (die 45 Watt). je nachdem ob der Lüfter frei im räum läuft oder gegen eine Luftsäule in einem röhr oder so arbeiten muss. Maximal kann de also 45 Watt verbrauchen, danach brennt er wohl durch.

    ich muss dieses also sowieso wenn ich seine Lebensdauer maximieren will mit einem Strombegrenzer ausrüsten der maximal 45 Watt durchlässt. Wenn ich diesem dann auch noch einen Veränderung der Frequenz verpasse dann kann ich diesen Lüfter auch Drehzahlregeln, zwar nicht auf die Umdrehung genau jedoch wenigstens so ungefähr. Dies ist der erste Punkt der Einsparung, der zweite ist der Punkt das Jeder Motor der startet einen bis zu 3 mal so großen Strom verbraucht wie im Betrieb. der "Anlaufstrom" ist das. Wie kann ich diesen nun reduzieren? Indem ich den Lüfter nicht von 0 sondern beispielsweise von 100 Umdrehungen aus Starte. Dadurch das es sich um einen Kugelgelagerten handelt dürfte die Thermik die in der Anlage eh immer herrscht bereits ausreichen um das Lüfterrad bereits etwas zu bewegen. >dadurch reduziert sich der ström der Nötig ist enorm um den Lüfter auf maximale Drehzahl zu bringen.

    Ist wie bei eurem Auto, wenn das mit 30Km/h bereits rollt benötigt es weniger Kraftstoff um auf 100Km/h zu kommen wie wenn ihr aus dem Stand losfahrt. Physikalische Gesetze der bewegten Massen bzw Massenträgheit kommen hier zum Zug. Gehe ich nun von einem 12H betrieb aus. der mit 45 Watt läuft sind wir grob überschlagen bei 540 Watt verbrauch. reduziere ich die Drehzahl auf die Hälfte, ud habe ein Anlaufstromreduzierung durch Eigendynamik, kann also durch all diese mittel den verbrauch um 50% senken, spare ich 270W pro Tag, übers Jahr also 98550 W. Grob runde 98 KW , was im DAUERBETRIEB dann bei 60Cent pro KW runde 58 Euro im Jahr sind. Ja dieser Lüfter läuft nur immer mal wieder, und nicht dauerhaft, aber wenn ich vergleiche ansetzten will kann ich es nur auf ein Jahr bei 12H Betrieb ausrechnen.


    Viele dieser Geräte arbeiten mit Spannungen die angepasst werden, viel Geräte lassen sich unterstützten und beeinflussen mit etwas basteln, mit etwaiger Änderung an Konfiguration. Vielleicht lassen sich ja auch Aquarienpumpen mit Solar betreiben anstatt mit Steckdose, die paar Watt an wenigen Volt das lässt sich bestimmt regeln.


    Ich arbeite hier mein Konzept immer weiter aus, vielleicht mit zentraler Niederspannungsversorgung, mit PV und Akku, mal sehen, das muss ausgeknobelt werden. Aber ihr sehr das auch euere Anlage einiges mehr verbraucht als eigentlich die Angaben auf den Gräten aussagen und das hier erhebliches Potential drin steckt hier ohne Leistungseinbussen die Kosten drastisch zu senken.


    Aber nochmal - aufpassen, Netzspannung kann Lebensgefährlich Tödlich sein. Nicht nachmachen!

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