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  • FAQs Wasseragamen Haltung

    Häufig gestellte Fragen und Tips zum Thema: Haltung und Pflege von Wasseragamen im Terrarium.

    FAQs Wasseragamen Haltung
  • Die Ansaugung der Frischluft. Von außen am Balkon kommt eine 104mm Bohrung, darin ein leicht ansteigendes Rohr. Außen mit Schutzgitter und einem erstem Filter. Am Balkon deswegen damit es auch erreichbar ist um es reinigen zu können. Der Luftkanal soll dann irgendwie nach innen geführt werden und dort auf einen 2ten Filter treffen. Je nachdem welche filtermedien ich einsetzte soll aber spätestens am 2tem die Luft Pollenfrei sein. Dort trifft dann der Luftstrom auf die vor Ewigkeiten besorgte Drosselklappe der Mercedes K Jettronic. Die grose 140mm waagerechte. Diese hat ja auch bereits ein potentiometer, also ist die klappenstellung abtastbar. Durch die Größe der Klappe die ja fast 400 mal 250mm ist (Schätzwert) hab ich die Möglichkeit in dieses Gehäuse einen linearmotor zu pflanzen. Dadurch wiederum kann ich nicht nur den freien Weg erfassen, sondern zusätzLich elektromechanisch mit einem kleinem Metallkeil die Position von ganz zu, bis ganz auf beeinflussen und auch Verschliesen. Der Aussenluftstrom ist also komplett regelbar. Zusätzlich lässt sich auch hier relativ einfach sensorik unterbringen da diesen „alten“ Gehäuse noch so massiv gefertigt sind das ich ohne Probleme Gewinde schneiden kann und dadurch herkömmliche 12v Sensoren unterbringen kann. Hightec meets Lowtec…

    Der nun bemessene und feinstfiltrierte Luftstrom endet zunächst in einem Sammelkasten der ca 1200 mal 350 mal 500mm ist. Von diesem Aus kommen nun verschiedene Abgänge. 1 mal direkte induktion in die Raumluft. Zum zweiten eine einzelne Einspeisung in die 4 thermoschlaufen des Wärmetauschers, und zum drittem in das grose Sammelrohr des Wärmetauschers. Jeder einzelne Kanal bekommt einen „Lüfter“ und eine Stauklappe. Zusätzlich kommt in diesen Sammelkasten der beschriebene Grose Pabst Lüfter. Für den Fall der Fälle verbinde ich diesen Sammelkasten mit einem Rohr vom tiefsten Punkt aus mit der Gesamtanlage. Nicht als Luft gedacht, sondern als Kondensat Ablauf der direkt ins Wasserbecken läuft. Als Stauklappen kommen überall die normalen Drosselklappe zum Einsatz, für die 4 kleineren Rohre jedoch, da gehen mir AGR Ventile durch den Kopf. Also wieder kfz Technik. Da gilt es noch die AGR der ersten oder zweiten Generation zu finden welche noch nicht CAN BUS fähig waren sondern lediglich das auf und zu können. So kann jeder der Kanäle separat angesteuert werden und das hoch präzise und unabhängig voneinander.

    Punkt 1…

    Der Punkt 2 jetzt aber - die Antriebskraft - wird jetzt noch weiter optimiert. Ja alles sitzt voller elektrischer Lüfter, diese können angetrieben werden, jedoch müssen nicht. Also spukt mir durch den Kopf den vorhandenen Volumenstrom etwas Energie abzunehmen. Prinzipiell die Funktion einer turboaufladung zu kopieren. Die eh anstehenden 2,8m/sec bilden ja einen minimalen Unterdruck. Diese sollen an einem Schaufelrad anstehen, und dieses in Bewegung setzten. Über die Lagerwelle soll dann ein zweites Schaufelrad bewegt werden welches in einem separatem Kanal liegt. So kann ich kontinuierlich die Wohnung entlüften, und drüben soog dazu verwenden die Anlage, bzw den Lichtkasten immer etwas zu durchströmen. Ich will ja keinen Orkan im Inneren erzeugen sondern lediglich eine kontinuierliche und gleichmäßige Durchströmung erzeugen. Durch die vorhanden Stauklappen ja dann alles beliebig lenkbar mit einer kontrollierten Undichtigkeit um eben die stehende Luft zu verhindern. Erst wenn dieser doof ni ht mehr ausreichend sein sollte, erst dann sollen die einzelnen Lüfter bis hin zum großem draufschalten.

    Das alles betrifft bisher aber nur das Thema Lichtkasten, und noch nicht die eigentliche Anlage. Nur Temperaturen werden bisher beeinflusst.

  • Die Anlage selbst wird anderweitigen belüftet. Bauseitig sauge ich dann in etwas größerem Abstand Raumluft an. Dazu setzte ich den selben Lüfter ein der im Lichtkasten bereits montiert ist. Filtriert wird es durch diesen ja bereits ebenso. Zumindest Wollmäuse und ähnliches werden zurückgehalten. Dieser Volumenstrom strömt dann auf altbekanntem Weg durch ein Rohrsystem zu 1/3 auf die Wasseroberfläche des Beckens, und zu 2/3 wird primär die Haupt beckenleuchte luft gekühlt. Weiter geleitet durch den Boden hin zum Abwasserkanal. Dieser wird entgegen der Wasserrichtung durchströmt und dann wird der nun befeuchtete u d erwärmte Luftstrom an der Türe entlang in die Ebene -2 eingeleitet.

    Von der Wasseroberfläche wird dadurch die co2 angereicherte Luft nach oben die den Pflanzen gezwungen, und die Sauerstoffreichere Luft hält die Wasserwerte im grünem Bereich. Dadurch das am Fenster die Öffnung ist zum Wasserbecken, und an der Türe wiederrum der Eintritt vom Luftkanal der unteren lampenkühlung sollte eigentlich der Effekt eintreten das keine stehende Luft entsteht. Das 1/3 was da direkt ankommt, sollte um Volumen den 2/3 entsprechen die durch den tieferen Kanal kommen da dort ja höhere pneumatische wiedetstände sibd durch längeres Rohrsystem und Abwinkelungen. Das ist also die Frischluft für die Anlage. Die Zirkulation im Inneren sollte alleine schon dadurch entstehen das der Lichtkasten oben ja eine der Hitzequellen ist, und im Inneren ja noch weitere Leuchtmittel so positioniert werden das eine beidseitig wirkende Thermik entsteht. Steigt nun die Temperatur an den Grenzwert, öffnen sich oben bis zu 2 Stauklappen die diese Hitze wieder ableiten. Dies entweder in den Raum hinein, oder in den Abluftkanal. Steigt sie dann immer noch an, erst dann kommt der obere Lüfter im Lichtkasten zum Einsatz und drückt da 120 qm aus dem Innenraum in den luftkasten hinein. Gleichzeitig öffnet sich eine weitere Stauklappe und die zu heise Luft wird in den Abluftkanal gelenkt. Das Notkühlungsprinzip also. Je nachdem ob nun in der Wohnung die Wärme gebraucht wird oder nicht wird es entweder in einen anderen Raum abgegeben oder eben „entsorgt“.

    Hier dann der Schwenk zur Heimelektronik, denn wenn hier Wärme benötigt wird wird eben dieses Volumen verwendet um die Wohnung zu heizen und dazu dementsprechend die reguläre Heizanlage mit geregelt wird.

  • Wäre alles noch nicht ich, wenn das schon alles wäre. Das was du angesprochen hast Christian mit dem Wasserfall das kommt jetzt. Beschichtet wird der. Irgendwie mit EP , Gewebe, Zementös und/oder Stein. Mal sehen. Es soll durch die Strucktur aber das Wasser primär im re Thema Bereich gehalten werden, bzw. in dem gewinkeltem zusammenlaufen. Da können dann die Dinos auch plantschen was sie wollen. Das was am unteren Aufgang vorbeiläuft landet zwar zu teilen im Erdreich, aber dieses entwässert sich auch wieder zum Becken hin. Das meiste was die Dinos verspritzen sollte jedoch direkt im Becken landen da dieses Ja zum Fenster hin offen bleibt. Dort läuft ja auch der Wasserfall ein. Das obere Auffangbecken jedoch wird ungefähr 30 /40 mm tief sein, allerdings sammelt sich dort kein stehendes Wasser sondern ich will die fensterseitige Stahltafel so umbiegen das dadurch der untere Wasserfall entsteht. Es sind also mehr oder weniger 4 aufeinander folgende Wasserfälle mit der Badewanne ganz oben. So zumindest der Plan…. Nimmt man den Ablauf der Badewanne und die der oberen Pflanzebenen noch mit dazu sind es sogar mehr oder weniger 6 stellen an denen Wasser läuft, kontinuierlich jedoch nur 4. das Wasser was sich also VOR dem tiefsten Wasserfall sammelt, läuft über eine 2,5mm dicke Stahlplatte. Diese deckt die Becken Hauptbeleuchtung ab. Vielleicht verpasse ich dieser auch noch weitere Luft Kühlkörper im innerem, das weis ich noch nicht aber bedingt durch den wenige mm betragenden Abstand von Beleuchtung und Stahltafel wird jetzt entweder das Wasser erwärmt, die Luft darunter aufgeheizt, die füllungbaus Stein gekühlt, je nachdem wie man es betrachtet findet ein Wärmeübergang statt. Nicht besonders viel, dennoch hat es einen Effekt. Auch wenn die untere Beckenbeleuchtung durchaus allergisch auf Feuchtigkeit reagiert, es ist ständig luftdurchströmt, und natürlich dicht zur Wasseroberfläche hin. Eine Kondensation sollteves hier nicht geben. Wäre auch besser, denn die Leuchte ist ja nicht gerade eine 12V Lampe… der Deckel über dieser wird also wundersamerweise nicht geklebt. Naja geklebt schon, aber mit flüssigem stahl. Dichtes und vollständiges verschweisen ist da absolut ein Muss. Zusätzlich werden die Nähte dann noch mehrfach abgedichtet. Also ist hier Feuchtigkeit absolut kein Problem. Dieses unter Belüftungssxstem wird also auch eines das durch eigendynamik eine gewisse Basis soogwirkung aufbaut, es kann und wird jedoch durch den großen Lüfter am Anfang deutlich erhöht werden. Alleine jedoch die kaminwirkung sollte eine minimale Zirkulation anschieben.

  • Zu der Frage wegen Verkleidung, zunächst mal hier ein Erfahrungsbericht. Wohnung allgemein. Hier habe ich ja alle Wände bearbeitet. Als die alte Isolierung aus 20mm kalkputz weg und die gesamten Außenwände isoliert. Anfänglich sagten viele das des n Haufen kostet aber den Effekt nicht bringt. Die letzten Jahrzehnte lief die Heizung bereits wenn es außen 10/12 grad hatte. Dann kühlte die Wohnung auch ziemlich ab. Ungemütlich also. Jetzt nachdem die neue wandverkleidung lückenlos angebracht ist muss ich sagen das es doch einen kleinen Effekt hat, denn die Heizkörper laufen seid dem gar nicht mehr. Nicht nur das sie nicht mehr regeln ich habe alle Heizungen komplett aus. Dennoch eine Raumtemperatur von 23 grad und mehr. Ja teils bis 26 wenn die Sonne scheint. Dies wurde mir erst vor kurzer Zeit betätigt als das Gebäude energietechnisch gecheckt wurde. Meine ist die einzige Wohnung von 56 die nur blau ist. Der Wärmeverlust gegenüber den anderen sei im Verhältnis zueinander nicht messbar. Ein schimmelgefahr und ähnliches ist nicht gegeben da die Gebäudeaussenseite offenes und hinterlüftetes Mauerwerk hat es sei also technisch perfekt gelöst.

    Das selbe Material verwende ich nun auch um die Innenschale der Ankage her zu stellen. Je nach Position und nötiger tragslast nehme ich wedi Platten. Diese werden in den Rahmen mm genau einpasst und verklebt. Die Außenseite und den unteren nicht klimatisch relevanten Teil werde ich struckturell und YTong Mauern. Darauf nur eine dünne Wedi wegen späteren verfliesen und verputzen. Materialien wie Rigips, Osb oder ähnliches sind wenn ich es komplett kalkuliere was Wasserdichte, die Isolierung und Tragkraft angeht und das was nötig ist um eine saubere und ordentliche ansehnliche Oberfläche herzustellen ist teurer und viel aufwendiger als mit Wedi. Dadurch ist die Oberfläche bis in den Kern des Materials wasserdicht. Natürlich wird das Traggerüst damit umschlossen. Das macht fräsen und Ähnliches der Platten nötig, was es aber bei anderen Materialien auch ist. Nur einfacher und schneller gehts mit wedi und seinen Konkurrenten. Jede Händlerkette hat diese „XPS Bauplatten“ von einem anderem Hersteller. Ich verwende Q Board und Wedi aufgrund der Dichte des Materials. Andere kenn ich zu wenig.

    Im innerem gibtves dann aber auch viele stahloberflächen im nicht sichtbaren Bereich. Dort ist die Güte der Beschichtung das A und O. Deswegen mache ich hierbei einen mehrschichtigen Aufbau der bereits mit Epoxidgrundierung beginnt und je nach Position mit kratzfestem Klarlack endet oder auch mit einem GFK Aufbau. So wird die gesamte innen und aussenschale sowohl robust und ansehnlich genauso wie dicht und langlebig. Nebeneffekt ist auch noch das deutlich Gewicht eingespart wird da die Wediplatten gefühlt ja so gut wie nichts wiegen. Schaut einfach mal über Google und YouTube usw., da findet ihr Massen an Videos zu dem Thema Bauplatten / wedi /q-Board und co.

    Die Verklebung der Platten wird natürlich auch mit wasserfesten (nicht nur beständigen) Klebern gemacht die nach dem aushärten sogar Lebensmittel echt sind.

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