Hier will ich euch mal meine Erfahrungen mit meiner Umkehrosmoseanlage, die Dennerle Osmose Compact 130, berichten. Grund ist, das bei uns hier das Trinkwasser so hart ist, dass zB. bei 3-maliger Benutzung des Wasserkochers man diesen entkalken müsste. Das Wasser hier hat eine Gesamthärte von 20,1 °dh (hier mal alle Stoffe im Trinkwasser : ONHollfeld_10-17.pdf

Sicher alles soweit ok, denn das best überwachteste Lebensmittel ist in Deutschland nun mal unser Trinkwasser. Mich stört daran überwiegend der Kalk und hier kommt man um eine Umkehrosmoseanlage nicht drum herum kommt. Umkehrosmoseanlagen machen unteranderem aus einem harten ein nahezu kalkfreies weiches Wasser.

Die Reinigung des Wassers durch Umkehrosmose ist neben der Destillation die gründlichste Reinigung, die möglich ist. Schön wäre es, "die guten Stoffe" im Wasser zu behalten und nur "die schlechten" herauszufiltern. Bei über 2000 bekannten Schadstoffen, die im Trinkwasser sein können, ist dies leider eine Illusion - hier geht nur ganz oder gar nicht.

Das ist auch der Hauptkritikpunkt der Umkehrosmosegegner: Insbesondere wird die fast komplette Mineralfreiheit, der saure pH-Wert des Umkehrosmose Wassers und die fehlende "Lebendigkeit" bemängelt. Das ist aber irgendwo auch wiederum Quatsch in meinen Augen, denn Mineralien nehmen wir auch über andere Lebensmittel zu uns.

ein schönes Video auf Youtube ...

So, nun aber ma zu meinem Eindruck, ich hab mir die kleine Anlage bestellt Dennerle Osmose Compact 130 , da ich es überwiegend nur für die Regenanlage nutzen werde. Ich hab sie heut das erstmal in betrieb genommen, man soll sie 2h erstmal laufen lassen, bevor man das Osmose Wasser verwenden kann. Ich hab mal selbst ein schluck von genommen und ich muss sagen, es schmeckt verdammt gut! gleich mal meine geliebte Kaffeemaschine gefüllt und siehe da, der Kaffee schmeckt um einiges intensiver!.

so... ich werde natürlich weiter berichten... das erstmal hab ich auch die Pflanzen mit gegossen...