Posts by Andreas Weiden

  • FAQs Wasseragamen Haltung

    Häufig gestellte Fragen und Tips zum Thema: Haltung und Pflege von Wasseragamen im Terrarium.

    FAQs Wasseragamen Haltung

    Je nach Konstruktion des Wasserbeckens durch dessen Form und der Wassertiefe ist eine Ausstiegshilfe schon fast ein „Must Have“. Wenn die Agamen mal ne halbe Stunde unter Wasser waren konnte ich das schon öfter beobachten das erklimmen von Land Schwerstarbeit war.

    Bei früheren Terrarien habe ich „Schwimminseln“ oder wie man die auch bezeichnet verwendet. Neben Hohen kosten ( unter 30€ war da fast nichts zu bekommen) hatten die auch noch den Nachteil das diese nicht dauerhaft krallendes waren. Selbst die für Schildkröten rieben sich ab und wurden undicht. Neben dem dann schwimmendem Kunststoff im Wasser war alle 1,5 bis 2 Jahre was Neues nötig.

    Ich baute auch schonmal einen Schwimmkörper aus Bambus, darauf eine Plexiglas Platte welche ich mit Küchensilikon und Kies versuchte natürlich aussehen zu lassen. Auch das hielt nicht lange.

    Jetzt bei der Konstruktion der neuen Anlage hatte ich bereits verschiedene Ansätze. Von der passenden Baumwurzel, über massive Eichenbohlen bis hin zu magnetisch befestigten Rampen.

    Bei allen Arten ging ich aber nochmal zurück zum Anfang und arbeitete mir erst mal die Vor– und Nachteile heraus die ich bisher überhaupt nicht beachtet hatte.

    Dieser Teil jetzt den kann man nicht nur auf eine Ausstiegshilfe beziehen sondern dies gilt eigentlich fürs gesamte Terrarium, ob unter oder über Wasser.


    Kunststoff:

    Was immer ich nahm, es löste sich mit der Zeit auf. Bedingt durch die mechanische Belastung, bedingt durch die UV Einwirkung und bedingt durch Kotreste. Die Folgen waren hoher Verschleiß, hohe Kosten, Aufwand, Plastik im Wasser und wer weiß was sonst noch alles denn in China achtet wohl keiner auf umweltverträgliche Farben… dies habe ich jedoch nie Analysiert, es ist lediglich eine Schlussfolgerung.


    Bambus:

    Wusstet ihr das es fast nicht möglich ist Bambus zu bekommen der nicht lackiert, gewachst oder sonstig chemisch behandelt ist? Die Folgen waren immer eine starke Algenbildung am Bambus, und wieder ist wohl alles mögliche im Wasser.


    Baumwurzel:

    Auch nicht ganz einfach bei uns. Nimmt man die klassische Mangrovenwurzel weis man auch nicht mit was die behandelt wurde damit sie im Container nicht wegschimmeln. Vielleicht tun sie das auch und werden dann nur wieder getrocknet. Vom Umweltaspekt her ist das mit der Herkunft eh mehr als Fragwürdig. Außerdem wird eine solche auch bealgt, oder / und von Bakterien überzogen das diese klitschig werden oder gar als Basis dienen welches ursächlichste das das Wasserbecken extrem veralgt oder gar kippt. Eine Mangrove wächst nicht bei den Wasserwerten die bei uns vorherrscht sondern meist im Brackwasser oder gar direkt im Salzwasser. Unser Wasser führt also zwangsläufig dazu das diese über kurz oder lang weggammelt. Gerade bei Wasserbecken ohne eigene Biologie wird dieses ja häufig getauscht, als jedesmal wieder in einen Säurebereich gebracht der die Wurzel zerstört.

    Salzwasser und Wasseragamen wäre mal ein sehr interessanter Gedankenansatz der aber erstmal ausführlich ausgearbeitet werden müsste. Meines Wissens nach ist da in der Literatur nichts bekannt.

    Alternativ wäre also eine Süsswasserwurzel. Aber auch hier gibt es einiges zu beachten. Vornehmlich der Harzanteil, dieses wirkt stark antiseptisch, würde also die Biologie angreifen und zum zweiten besteht das Risiko das die Reptilien festkleben.

    Dadurch fallen nahezu alle Nadelhölzer raus. Es gibt zwar Ausnahmen aber der Einfachheit her sagen wir mal das Nadelholz gar nicht geht. Blieb also der Laubbaum der bekanntermaßen selten ist, und auch selten umfällt so das schwer an eine Wurzel ranzukommen wäre.

    Selbst wenn man das Glück hat so eine zu ergattern, dann darf es kein Frisches Holz sein. Neben dem Fäulnis und Schimmeleffekt braucht jegliches Holz das austrocknen durch die Sonne um zum einem die immer vorhandenen Pilze zu unterdrücken und zum anderen das Harz abzubauen. Ein Wurzelstock der 2 bis 3 Jahre trocken gelagert wurde und der prallen Sonne ausgesetzt war das wäre so ziemlich das Optimale. Egal welches Holz, jedes Holz sondert nach dem wieder einweichen Huminsäure ab. Früher hieß es immer das dieses schädlich sei, das Gegenteil ist jedoch der Fall. Durch diese Säure wird Kalk und Ähnliches im Wasser erst gelöst und ein gesunder „KH“ wert ist optimal beziehungsweise existenziell um den PH Wert ( den Säuregehalt) ni hat nur einzustellen sondern zu stabilisieren. Das ein Wasser kippt, ist dann der Fall wenn die Wasserwerte nicht passen. PH Wert – CO2 Wert – KH wert bilden ein stoffliches Dreieck und sind direkt voneinander abhängig. Hier lohnt sich ein Blick oder auch zwei in die Aquaristik, dort ist das ein Standart, in der Terraristik leider sehr stark vernachlässigt.


    Dann noch ein anderer Punkt, auf welchen Bäumen leben eigentlich unsere Agamen? Auf abgestorbenen, knochentrockenen? Oder auf lebenden Bäumen? Sagt ja schon der Name „Grüne“ Wasseragame….

    Wenn echtes Material verwendet wird in den Terrarien dann quälen viele ihre Drachen aber ganz schön, denn viele, ich möchte nicht sagen ein Grosteil verwendet wurzelholz auch als kletterholz. Worin unterscheidet es sich? Nun zum einem ist Wurzelholz ansich härter als Stammholz und zum anderem hat Stammholz Rinde! Auf dieser klettern Agamen normalerweise und nicht auf blankem und entrindetem Holz bzw. Wurzeln. Viel Holz das man sieht hat aber keine Rinde mehr.

    Häufig ist das auch nicht möglich da die Rinde beim trocknen abfällt. Zum einem könnte man diese aber auch wieder befestigen mittels Küchensilikon, Epoxi oder Lebensmittel echten Klebstoffen. Dies hat jedoch den Nachteil das dem Baum das Kambium fehlt und dadurch könnte es wieder zu Schimmel kommen. Je nachdem was es für ein Pilz ist, aber es gibt gerade im anäroben Bereich viele giftige.

    Manchmal liegt die Lösung aber am Tisch. Denkt mal an ein leckeres Steak vom Grill und n gutes Glas Wein. Manchmal korkt dieser, dann hatte der Kork Zuviels Poren und ist durch Sauerstoff regelrecht oxidiert, Aber das ist die Lösung. Anstatt in teuere Import Wurzeln zu investieren, wie wäre es denn mit europäischem? Korkeiche mit Stammholz aus Spanien / Portugal zum Beispiel. Das Rinde ist relativ dauerhaft, Siege Korken in der Weinflasche. Ansich auch ziemlich Wasserdicht, was bei der Verwendung im Terrarium Geist das das innerliche de Holz nicht so schnell vergammelt. Bei ordentlichem Einbau. Aber auch beim unter Wasser Einsatz hält dieses Holz viele Jahre, und die vorhandene Rinde ergibt nicht nur eine Art Treppe für die Agamen sondern auch für Moose eine sehr gut Basis. Ist der Stamm mal bewachsen ( Nachhelfen wäre hier optimal) dann kommt kein Licht mehr an den Stamm oder zumindest so wenig das Algen kein Problem mehr sein dürften. Die Huminsäure tut ihr Übriges dazu und hält indirekt durch den PH die Algen im Zsaum. Der einzige Nachteil hier ist die je nach Wasser zu Holz Verhältnis, die Färbung. Das Wasser verfärbt sich gelblich. Würde man hier blankes Eichenholz einsetzten ohne Rinde wäre dies schon Richtung bräunlich, aber biologisch top ok.

    Aus Welchem Holz wurden Jahrtausende lang Boote gebaut? –

    Auf welchem Holz steht Venedig? Es muss nicht immer Plastik sein…..


    Weitere Themen folgen bei Gelegenheit… aber denkt mal drüber nach, informiert euch, guckt im größtem Heelermarkt der Welt. Unterm Schnitt ist diese Lösung billiger, natürlicher, Artgerechter als das ganze Plastikgeraffel.

    Ja, einfach nen Ast so platzieren das sie rausklettern können… ich hab eine Mangrovenwurzel drin.


    Das wäre ein Thema für diese Kategorie im Forum: Einrichtungsgegenstände im Wasseragamen Terrarium

    Das können wir ja im Abschluss dann auslagern oder besser zusätzlich ausarbeiten, da muss es erst mal fertig sein 🤷‍♂️.

    Hab aber heute mal nachgesehen, bis grob 1,6m Länge und 15cm Durchmesser hab ich Korkeiche lagernd. 2 Kartons a 20kg und einiges kleines noch dazu.

    Der Zweite heute fehlt ja noch in der Doku hier..

    Hier hatte ich noch keine Befestigung dafür. Hätte ich diesen Reflektor jedoch normal eingesetzt hätte ich die Außenwand wohl regelrecht gegrillt. Da sind es nur so um die 7cm Abstand, Also hab ich mir gedacht das gerade jeder kann. Ich hab den Reflektor grob in Richtung des Erdteils der Ebene 0 um 20 Grad geneigt. So bekommt je nach Leuchtmittel die Wand auf jeden Fall ausreichend Energie ab, die Hauptrichtung geht jedoch in die annähernde Mitte. Das wird ne direkte 230V Leuchte. Welche das stellt sich beim Innenausbau raus ob da ne Pflanzenleuchte, ne UV Leuchte oder sonst was reinkommt.





    Natürlich wieder verklebt und verschraubt. Das Lose Teil am Bild ist di Fassung, die setzt ich erst ein wenn der Kleber ausgehärtet ist.

    Ich habe Geister hier. 6h lang hab ich alles auf links gedreht aber eine Kabelzange zum grimpen ist nicht zu finden. Irgendwer hat die gefressen 😔. Davor schon hab ich den Nachtlichtreflektor eingeklebt und verschraubt.



    Die Verschraubung ist eine M24




    Die 30mm Langmuttern (M5) hab ich beidseitig in Loctite gesetzt das da dauerhaft nix locker wird durch das Warm und Kalt.



    Einerseits zum einkleben, andererseits hab ich damit die Wulst gefüllt damit sich dort nichts sammeln kann.





    Auf den beiden Bildern seht ihr ein eingebautes Fundstück. Hier handelt es sich um fast Neuware, das Rohr ist erst 65 Jahre alt. Ist ein Massives Stahl Flexrohr. Mit der Wasserpumpenzange ist das nicht zu quetschen. Irre stabil, und dennoch flexibel. Außen ist es Kunsstoffummantelt, und innen hab ich ne Silikontülle eingesetzt damit es nicht zum Durchscheuern der Leitungen kommt. Quelle dieses Rohres ist aus meinem alten Unimog Aufbau, der hatte n Radar Kofferaufbau und da gingen irgendwelche Antennenleitungen durch. Geschirmt? Da kann man wohl davon ausgehen…. Nötig? Nö, aber Schaden tut es bestimmt nicht...



    Von oben seht ihr hier Verschraubung. M5 x 100 (8.8). Mit beidseitig dicken ( 2,2mm Beilagscheiben) und je einer normalen 5er Scheibe und ordentlich Kleber hab ich den Topfboden etwas nach oben gewölbt. Grad so das keine Sicke entsteht. Mit 2 Muttern dann oben gekontert und je einer unten gegen die Langmuttern.



    Passgenau ist untertrieben, erst durch die Schmierwirkung des Klebers lies sich der Reflektor einpressen und das sogar ohne das der Lack sichtbar abgeplatzt ist. Sitzt, wackelt nicht, und hat keine Luft.

    Total übertrieben aber Fest und Dicht ist es. „Normal“ sollte sich jetzt beim erwärmen nichts mehr verformen.

    Wenn das hier erlaubt ist, hier der Link zum Video, bzw. zu der besagten Video Serie:



    Videoserie von JS Aqua

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    Sind lange aber ich finde gut gemachte 4 Videos oder so.

    Da fragt man sich echt wo das noch Enden

    soll wenn man nix mehr in D bekommt die as nicht gerade die Bestellnummer 0815 trägt 🤷‍♂️. Baja nicht bekommen ist vielleicht die falsche Aussage aber einfach n paar Meter Silikon Kabel und nen Anschlussblock für nen Preis der akzeptabel ist, das sind naja… ist nun unterwegs. 10m Kabel für rund 9€ und 12 Anschlussblöcke zu je 1€.

    Soll sein wie es ist, wird halt wiedermal Import Ware verwendet….


    Der angedachte Weg im Bereich E-Technik ist nun folgender:

    Alle Leuchten werden Temperaturbeständig durch den Lichtkasten hindurchgeführt. Dazu verwende ich zum einen Siikonekabel die innenverzinnt sind. Beim erstem erwärmen über 80 Grad verläuft das Lot und stabilisiert die Leitung in ihrer Form. Bis ca 140 grad bleibt sie dann starr, und bis 200grad hält die Isolierung bis 600V. Kalt bis 2000V.

    Darüber kommt eine Schutzhülle und dieses Sandwich dann in Leerrohre / Wellrohre / Panzerschlauch. Somit ist Mechanisch, Elektrotechnisch / Thermisch mehr als dauerhafter Schutz gegeben.

    Über dem Lichtkasten leite ich diese in einen Anschlussblock ein der die selben Isolatiobswerte hat. PVC halt.


    - Nebenbeschreibung-


    Solange das kühl und trocken ist isoliert es gut, warm und nass schaut es anders aus denn PVC ist kein Dauerisolator. Für die, die es nicht wissen, je nach Art nimmt roh PVC 1-3 Volumen Prozent an Wasser auf, bzw lässt es durch. Nur mit bearbeiteter Oberfläche wird das Dicht. Beispiel sind hier die geglätteten/ Angeschmolzenen Oberflächen eines Wasserrohres. Freilich spielt hier Temperatur und Druck eine grose Rolle, dennoch sind neben der uv Empfindlichkeit das Gründe weshalb ein normales pvc Kabel nicht im Wasser betrieben werden darf. Oder Beispielsweise dauerhaft draußen im Garten.


    -Nebenbeschreibung Ende-


    Es werden also alle Leuchten so verkabelt, so hab ich später die Option auch das Leuchtmittel zu Wechsel, auch mit der Spannung zu spielen und brauch nichts an der Kabelhardware ändern inclusive der Fassung. Ich muss nur die maximale Belastbarkeit beachten. Runde 1,6 / 1,7 Quadratmillimeter hat jede Leitung an gesamt innen Durchmesser, je nach Rundung bei der Umrechnung von Zoll ins metrische System. Und das 3Fache an Isolation durch irgendein Silikon. Alles frei von Hallogenen. Irgenn MB die sind die Innereien Einzelfasern mit Silberlot, und außen herum mit einem mehr zinnhaltigem lot ummantelt.

    Dieses Kabelgedöns wird als von der jeweiligen Fassung bis hoch zum Anschlussblock durchgelegt. Dort wird es mechanisch auf jeweilige klemmpins aufgelegt (verschraubt). Auf der Gegenseite dessen geh ich dann mit normalem 3 poligem bzw. vielleicht auch mit 4-polig geschiermtem weiter bis hin zu weiteren Anschlussblöcken an der Außenseite vom Lichtkasten. Hier möchte ich dann ne Hutschiene ans Gehäuse Nieten und darauf setzt ich normale metrische Klemmblöcke. Von diesen aus wiederum wandert es Meterlang bis in Bodennähe hinunter. Erst hier kommt dann die Versorgungsschaltung. Hier möchte ich mir eine Konstruktion bauen in der ich Homekitfähige Steckdosen ihres Gehäuses beraube, die Antennen für Bluetooth und WLAN nach außen lege und einen kleinen Microschalter zur mechanischen Notbetätigug. Dieses Gehäuse wird wasserdicht gebaut ( dadurch ja Staubdicht) und luftgekühlt durch gefilterte Luft. Ihr wisst ja eh das dort die gesamte Elektronik luftgekühlt wird und diese Luft ins Terra eingespeist wird. Somit habe ich die Redundanz durch den Schalter, die Steuerung durchs HomeKit, und die Überwachung von Zeiten Spannungen und Strömen. Mein Plan ist hier Steckdosen von Eve zu verwenden. Das sind zwar preislich nicht die günstigsten, aber davon habe ich seid Jahren in Verwendung und nur gute Erfahrungen. Die Antennen nach außen zu legen ist nötig weil das Gehäuse selbst wohl wieder ein geschimtes wird, bedingt durchs Material (Stahl oder Wedi) und zudem ist es einfacher die Kontakte ein und Ausgangsseitig fest zu verbinden als das ich da nochmal pro Schaltung 2 Schuko Stecker (bzw eins davon ne Steckdose) verwende..

    Muss mal eine zerlegen und nachgucken wie das möglich ist. Aber so ist bisher der Gedanke.

    Über dem Lichtkasten, sind bis zu 130mm Platz, die Leitungsverlegung möchte ich ungefähr in der Mitte laufen lassen indem ich das ganze in Installationsrohren mit Bögen / Winkeln und Haltern laufen lasse. Strömungsseitig vom Esszimmer her Richtung Wohnzimmer lasse ich Luft einströmen, (auch wieder vom Filter her). Diese soll einen Wärmetauscher vermeiden u d die ausströmende die geht dann durch den Stahlkasten indem die Vorschaltgeräte sitzen und hält die im grünem Bereich.

    Ich weis, alles nicht unbedingt nötig, aber ich will überall ein Maximum an Zuverlässigkeit, Lebensdauer und Effektivität, dazu ist auch etwas an Arbeit nötig aber vielleicht lässt sich ein Kabelkanal auch gleichzeitig als luftführung verwenden. Wird sich zeigen.


    Zum zweiten bin ich über eine Videoserie gestolpert, die Hartmut die Augen geöffnet das ich dennWald vor lauter Bäumen nicht mehr sah.

    Neben dem Lichtkasten kreisen die Gedanken ja auch ständig über den restlichen Aus und Weiterbau, schließlich muss ja auch alles zusammen funktionieren.

    So hab ich ja vor langer Zeit eine 3D Rückwand Folie gekauft fürs Aquarium mit Unterwasser Pflanzen darauf. Drehe ich diese aber um, ist eine Mangroven Ansicht zu sehen. Wurzeln also, nun Wurzeln ist ja nicht nur optisch im Becken stimmig, sondern auch passend zum Rest. Dann habe ich ja immernoch das Problem das der Ausstieg aus dem Becken noch nicht so dem entspricht was naja „Optimum“ wäre. Durch den Gedanken einen Wurzelstock eines Kirsch oder Ahorn‘s passend zu machen und den zu verwenden, und eben diese Videoserie kam ich drauf denn ein weiterer Lagerartikel ist bisher knochentrockenes Holz das ja für oben im Terra gedacht ist, aber in viel zu groser Nenge vorhanden ist. Korkeiche. Davon habe ich 30 oder 40kg (Trockenmasse) bis zu ca 1,2 / 1,4m Länge. Seid Jahren rumfliegen. Wenn ich nun einen Teil davon an der Aquariendeckplatte verankere ( mit Platz zum ausdehnen, das ganze dann optisch oben im Terrarium fortsetze, die 3d Folie hinten drauf habe, und dieses Material auch als Ausstieg verwende dann käme das optisch mehr als genial. Von oben ne Art Führung der Stämme mittels edelstahlbolzen, unten so beschwert das es nicht aufschwimmt, dann wäre das doch ne Sache. Gerade das beschweren unten ist ja bisher immer ein Problem gewesen, bei jeder Art von Einrichtung. In diesem Video sah ich die Lösung die so einfach wie auch bezahlbar ist. Mit massiven PVC Platten die rund 30 oder 35mm dick sind. Die sind verhältnismäßig schwer und halten das Holz unten. So haben die Welse und Kollegen was zu knabbern, die Pflanzen und Moose was zum festwachsen, und die Drachen was zum rausklettern. 🤷‍♂️





    Das hast etwas falsch verstanden, das / die Lüftungsgitter am Lüfter der im Lichtkasten sitzt das ist ein feuerverzinktes geschweistes Gitter mit einer drahtdicke von 0,8mm. Aboxidiiet (ist schon über 20 Jahre alt), abriebfest. Das hält wohl ewig und 3 Tage. Das andere Lüftungsgitter das noch fehlt sitzt dann später vor dem Stahlkasten indem alle Vorschaltgeräte untergebracht sind. Der hat ja keinen direkten Luftkontakt zum Innenraum. Die Zirkulation der Luft ist Raumluft, keine direkte Terraluft.

    Das mim Lüfter heute, zunächst mal zum „Problem“. Sollte der eigentliche Lüfter sich mal verabschieden, muss ich ja irgendwie an den rannkommen. Bisher war es so das sich oben auf dem Lüftergehäuse ein Leitblech befindet das mit 4 Imbussschrauben (M5 x 35) und 4 Abstandshülsen a rund 30mm auf den Lüfter draufgeschraubt war. Der eigentliche Propeller von unten nochmal mit 4 Schrauben an die silbernen (verzinkten) Halter geschraubt war.

    Zum Austausch hätte ich also von unten und von oben die Schrauben lösen müssen. Das, hab ich umgebaut, aufgebohrt. In das leitblech Gewinde eingenietet und das gesamte Sandwich von unten zusammengeschraubt so kann ich später mal den Lüfter von unten tauschen.

    Das leitblech hab ich so zurechtgebogen das die Luft gut gerichtet wird, und die Kontaktstelle mit dem Wärmetauscher zusätzlich verklebt. Ebenso das eine Flexrohr wurde mit ner RSGU an den Träger geschraubt und an 2 Stellen ne Kunststoff Einlage darauf und eingeklebt.

    Befestigt ist das ganze mit insgesamt 18 Schrauben. Etwas übertrieben aber. Definitiv genug. 14 davon sind M8, 4 davon si d M6. Diese 4 bekommen ne Edelstahlringmutter als eventuelle pflanzrr oder deko Halter. Gehalten wird das verklebte Gehäuse mit 30mm VA Schrauben mit dünnen Müttern. Da drauf sitzt dann erst das abdeckgitter und wird von den Hutmuttern getragen.

    So, zum Jahresabschluss den Aufsatzkasten zusammen genietet. 150gr Kleber und so 50 Nieten. Optik ist hier eher sekundär, den Kasten sieht später eh keiner mehr. Wenn alles ausgehärtet ist und die ganzen noch fehlenden Bohrungen gesetzt sind wird der zum Abschluss noch lackiert. 1,5er und 2mm Stahlplatten sind das.





    Übers Jahr als Rückblick gesehen ist insgesamt nicht viel passiert, aber Unmengen an Kleinigkeiten, Änderungen des ursprünglichen Planes. Es ist halt einfach ein Riesen Unterschied ob ein rechteckiger Kasten aus OSB gebaut wird oder sowas wie hier das möglichst perfekt bis in die letzte Kleinigkeit durchkonstruiert ist.

    Nächstes Jahr wird es hoffentlich schneller, wer weiß 🤷‍♂️.

    Der Hintergrund des heutigen Basteltages war das Problem der Hochspannung anzugehen bevor die Ersatzteile … vom gestrigem tag …kommen.

    Zunächst ging ich geistig und durch (zu-)viel lesen mal das Thema HQi / HQl / Natriumdampflampe an und verglich das Ganze mit den bisherigen Überlegungen. Was kann/könnte Problematisch sein oder werden, wie ist es bisher gelöst und was ist daran zu verbessern.


    Für die beiden HQi Scheinwerfer gilt:

    - Temperatur im Gehäuse ist unbekannt und somit der Kühlungsbedarf ebenso.

    - durch diese Variable kann ich nicht sagen welche Leitungen verwendet werden sollten/müssen.

    - Elektrisch stehen diverse Originale EVG‘s zur Verfügung sowie zwei neue Osram.


    Für die beiden HQl Scheinwerfer gilt:

    - Temperatur ist unter dem Schmelzpunkt herkömmlicher PVC isolierten Leitungen, da solche ja vorher jahrelang schon verbaut waren.

    - Gehäuse ist durch die oberen Öffnungen zwangsgekühlt.


    Für die Natriumdampflampe gilt:

    - Temperatur spielt weniger ne Rolle da diese in dem belüftetem Reflektor montiert wird.

    - originales Lucky Reptile Vorschaltgerät muss modifiziert werden vorm Einbau.


    Die beiden HQl Vorschaltgeräte (Konventionelle) werden verwendet und nicht gegen Elektronische getauscht. Zum einem sind die EVG‘s dafür nicht gerade günstig, und zum anderem

    Sind noch einige KVG‘s lagernd. Bezüglich der Lebensdauer der Brenner sind diese KVG‘s wohl deutlich besser da diese die Spannung auf 900V begrenzen, ein EVG mit seinem Rechtecksignal und der deutlich höheren Zündspannung geht sehr auf die Lebrnsdauer der Brenner. Dafür hat das KVG den Nachteil das die Brenner über die Jahre Ihr Spektrum ins Grüne schieben könnten. Ob dies ein Nachteil oder gar Vorteil ist, darüber lies sich diskutieren. Dies sind Informationen die ich aus vielen verschiedenen Artikeln zusammengetragen habe ( u.a. Osram und Philipps als Quellen). Optimal wäre für die Quecksilberdampflampen eine Startspannung von „nur“ 700V. Dies liese sich durch eine Reihenschaltung eines modifiziertem Starters aus der Leuchtstoffröhren Technik ( nur t Thermoschalter nutzen, Kondensator müsste entfernt werden) und einer darauf folgenden 40W (beim 80W Brenner) bzw 60W (beim 125er Brenner) herkömmlichen Glühbirnen lösen. Nur was mit dieser Glühbirne machen? Ein Schild beleuchten wo drin steht „jetzt wird’s Hell“? 🤷‍♂️. Ich denke ich geh den Zwischenweg und arbeite mit den 900V Sinus.

    Die HQi belass ich bei den EVG‘s denn hier brauch ich für die Osram Powerball die Zündspannung von 3000 V. Bei der Natriumlampe sogar die 5000V die das Originale EVG bringt, zumindest steht das drauf..


    Spannungen sind also bei 0,9 kv bei den HQl; bei 3 KV bei den HQi und bei 5 KV bei der Bright Sun.

    Wenn man drandenkt was da an Spannung Läuft bei der Lucky Reptile, und was da an Verkabelung vorgesehen ist, da dreht es mir den Magen um. Da solltet ihr alle mal nachsehen bei euch was ihr da in Verwendung habt, und nachdenken was passiert wenn da an der Fassung oder Lampe was Durchschlägt. Die vollen 5000v werden da über den N abgeleitet. Das wird euren Fi wohl grillen. Ich baue 1000%ig um und lege auf die Fassung ( auf ne Keramik und nicht die originale Plastik) ne satte Erdungsleitung und verwende gerade hier ne geschirmte Leitung und nicht so eine wo normal ne Nachttischlampe damit betrieben wird. Es ist originaler Weise ein 2 Poliges ( N und L) normales PVC Kabel dabei mit einem Querschnitt von vermutlich 0,5 quadrat. Irre, irgendwie kann ich mir nicht vorstellen das dies wirklich das Originale ist, aber do wurde es mir verkauft. Queckt eure Anlage unbedingt mal diesbezüglich.


    Dann habe ich mir noch zum Ziel gesetzt die Leitungslänge (Hochspannung) so kurz wie möglich zu nehmen und natürlich geschirmte.

    Jede Spule, jede Leitung jedes VG baut zwangsläufig ein Magnetfeld auf. Das ist nunmal Physik. Wie stark ist ne andere Sache, dennoch kann und will ich diese möglichst gar nicht haben.

    Es galt also hier Gegenmaßnahmen zu ergreifen, schon alleine deswegen da in unmittelbarer Nähe diverse andere elektronische Geräte Sind. Von den Raspi‘s bis hin zu diversen Multimediakomponenten wie Ruter, TV, uvm

    Der Lösungsansatz ist jetzt das Magnetfeld zu unterbrechen, und gegen Erde abzuleiten. Dazu hab ich ein Elektromagnetisch geschlossenes Gehäuse entworfen, bzw. begonnen zu bauen. Dieses wird dann nebst der sowieso integrierten Erdung übers Gehäuse und einem zusätzlichem 4 Quadrat Kabel das direkt auf Erde geht, komplett am Verteilerschrank vorbei sozusagen.

    Der ganze Rahmen bekommt das und zusätzlich noch dieser „Kasten“.

    Metallseitig sind die Teile angefertigt, nur

    Noch n paar Löcher werden heuer noch gebohrt. Die Montage dessen ist erst nächstes Jahr….

    In den Kasten ( 997 x 115 x 155mm ) möchte ich 5 Vorschaltgeräte unterbringen und wenn es klappt noch eine Hutschiene mit Klemmblöcken für die Versorgungsspannungen. Die Leistungsabhängige Absicherung erfolgt außerhalb mit speziellen Thermoelektrischen Automaten die ich in ca . 0,1A Schritten habe. Der Dementsprechende Sicherungskasten und das Innenleben ist sogar EMV stabil… (Millitärtechnik).

    Ich weis noch nicht wie ich die einzelnen Komponenten darin positioniere, aber noch ist er nicht fertig, vielleicht trenne ich auch die einzelnen Elemente noch voneinander.

    Positioniert wird das ganze dann über der Tür, auf dem Lichtkasten. So präzise gebaut das sowohl die Tapete an der Decke wegmusste, und da dies immer noch nicht reichte musste ich eine der zig Nieten vom Lichtkasten mit der Feile etwas bearbeiten. Man könnte auch sagen das der Kasten später durch die Lackierung passgenau sitzt. Trotzdem wird der natürlich verschraubt. Rückseitig lass ich die Hochspannungen austreten, seitlich geh ich mit den Zuleitungen rein. Richtung Wohnzimmer kommt ein Lüftungsgitter rein und wenn ich irgendwo noch Platz finde bekommt der noch n paar kleine Lüfter die ich via PTC steuere. Vielleicht auch via Raspi, mal sehen, aber die Lüfter müssen „von innen nach aussen“ laufen da dadurch der gesamte Lichtkasten oben mit Luft durchströmt wird.











    Ein bescheuerter Tag 😔. Rechte Leitung ist drin, sitzt zwar 10/15 grad schief aber geht nicht anders. Die linke hatte wohl der Winkel was, noch nicht ganz fest aber:





    So Masakriert hab ich die beim wieder Ausbauen. Mit 3/8 und 1/2 Zoll Ratsche war es nicht möglich. Ich musste den Drehmomentverstärker nehmen (600mm) um das Loctite zu brechen. Also halten würde es…. Die Ersatzteile sind im Zulauf. 🤷‍♂️

    Finger aufgeschlagen, Kopf angehauen, Verschraubung abgerissen - Feierabend….


    Um noch etwas Theorie ins Spiel zu bringen, hier mal das Innenleben des Vorschaltgerätes ( Bright Controll Pro 2 ) zur Metalldampflampe ( Bright Sun 70W Dessert).

    Zunächst mal wieso Wüste und nicht Jungel? Der Abstand macht’s. WENN die Bright Sun die Batur nachbildet dann müsste sie ja mehr ins bläuliche und mehr UV Anteil haben als die Jungel Variante.

    Der Abstand hier beträgt ca 1100mm. Uuungefähr, je nachbereiteten Innenausbau. Auf jeden Fall deutlich mehr als die empfohlenen 30/40 cm. Deswegen die Wüstenversion. Das ist ja bei weitem nicht die einzige UV Quelle.

    Die Stelle die hier beleuchtet wird, ist wohl auch von unten beheizt, zumindest temperiert, denn da drunter sitzt ja der untere Scheinwerfer fürs Aquarium.

    Dieses Vorschaltgerät nun hat ein Wahlmöglichkeit, 35W und 70W. Auch wenn der Schalter etwas zurückversetzt ist, ist es trotzdem ne Fehlerquelle. Ich hab also das Vorschaltgerät heute mal geöffnet und einiges gesehen und beschlossen.




    Zum einem die Verkabelung selbst. In China scheint es keine enthülsen zu geben. Hier ist die Spitze des feinadrigen Kabels auf ca 2mm tiefe verschweist zu einer Art „kupferplättchen“. Eine Endhülse die gleichmäßigen Kontakt bietet, und alle einzelnen fasern zusammenhält wäre hier mehr als angebracht, denn die klemmung der schnellverschlüsse fasert die Leitung so auf das im Innerem wohl nur eine geringe Kontaktfläche da ist. Das wird also definitiv geändert, und mit Hülsen versehen.

    Dann werde ich den Wahl Schalter (dieser legt die Phase entweder auf Kontakt 1 (35W) oder Kontakt 2 (70W Stellung). Der Schalter selbst ist ein 1:0:1 Schalter der maximal 2A dauerhaft schalten kann.

    Zumindest steht 2A /220V drauf. Dies ist besonders „sinnvoll“, den im inneren befindet Sich ein PTC der maximal 3A Last aushält, dieser PTC ist die „Thermische und Elektronische“ Sicherung. Die F 2560 ein Gelblicher runder PTC der als Sicherungsbaustein dient.


    Da der Wahlschalter 2A kann, und bei 3A die Sicherung greift… hier sollte Lucks Reptile dringend nachbessern, denn bevor die elektrische Sicherung greift, kann das Vorschaltgerät schon abfackeln.

    Ich werde diesen Wahlschalter rausnehmen, und die Phase der Zugamgsleitung direkt auf PIN 2 klemmen. Somit läuft das EVG dauerhaft in der 70W Stellung.

    Das dritte das mir nicht gefällt ist das:



    Ganz rechts am Bild seht ihr spule für Spannungsregelung. Links daneben das gelb/Orange ist der Schutz PTC. Eingesperrt zwischen Spule und einem Relais. Hier geb ich dem Gehäuse etwas Kühlluft den original ist das hermetisch geschlossen.


    Hier noch die restlichen Bilder:




    Zwischeninfo: das verwendete Loctite 586 ist perfekt für Messing, es hat den Zwischenraum Aufgefüllt zwischen Lackierter Stahlplatte und Düsenstock. Mit den Lacken und Grundierungen hat es sich vertragen, aber - der EPDM O-Ring der auf dem Düsenstock drauf saas dieser hat sich verabschiedet. Ich weis nicht ob das nur am loctite laag oder an der Kombination mit den Lacken auch. 1k Kunstharz Heizkörperlack auf 1k Grundierung (innen) und 2k Acryl mit Verdünnung / Plastifizierer ( eigentlich dann ja ein 4K Lack..) auf 2k Epoxidgrundierung. Irgendeiner dieser Komponenten führte dazu das sich die O-Ringe zerstört haben. Da der Lack aber in kleinster Weise optisch mitgespielt hat vermute ich das es das Loctite direkt war.

    Technischen Einfluss hat das hier keinen da diese Ringe ja nur ne Einbauhilfe und optisch ne Rolle spielten. Werde in ein paar Tagen erneut welche setzten.

    Dann seht ihr hier die angefertigten Hochdruck Leitungen, den Abdichtungsaufbau und die eingesetzten Düsenstöcke. Die Dichtungen die ich verwendet habe sind 2. zum einem eine 1,5mm dicke PTFE Dichtung, die hat sich schön in den Konus reingesetzt. Darauf liegt eine Carbon Dichtung die 2mm dick ist. Dadurch fülle ich den Konus und konnte beim anziehen das ganze noch um 1,65mm zusammenpressen. Auf das Aussengewinde des düsenstockes und das innrngewinde des Winkels hab ich satt das Loctite verteilt. Wie ihr seht war das Gewinde mehr als voll. Jede der Abdichtungen ist für sich aus dicht.

    Das 1/2 Zoll Fühlerrohr des Temperaturschalters hab ich mit 2 Kontermuttern

    eingeschraubt, und ebenso zusätzlich abgedichtet mit loctite. Auf der Unterseite des Düsenstockes sitzt noch ein 3mm epdm O-Ring. Dieser hält den düsenstock in der Mitte Sodas kein Kontakt zwischen Messing und Stahl stattfinden kann. Das von oben hinein geloffene Loctite macht den Rest. Morgen kommen dann wohl die Leitungen rein, dazu muss ich allerdings erst mal ein Werkzeug bauen mit dem ich die Verschraubungen anziehen kann. Die Klemmringe sind bereits am Leitungsrohr verpresst also geht es „nur“ ums anziehen der Verschraubung. Der größte Schwachpunkt ist das Winkelstück mit seinen maximalen 150 bar. Die Schott Verschraubungen und die Leitung selbst hat einen Berstdruck von 300bar.












    Das Spezialwerkzeug wie am letzten Bild damit hab ich das Loctite aus dem Düsengewinde entfernt.

    Endlich Christian, Ja, rund 350ml von dem blauem Basislack hab ich insgesamt verarbeitet und heute mit den HQi Gehäusen die erste Dose Grundierung leer gemacht. Also davon 650ml verarbeitet.

    Die Cameleon Augen haben auch bereits ihren Sehnerv bekommen. Beide sind mit geschirmten Kabeln angeschlossen. Der linke 125W hat 3 x 1² und der rechte 80W hat ein 4 x1² Kabel bekommen. Die Reflektoren sind noch nicht poliert, das war vorher nicht möglich da die zu dünn/instabil sind als das sie im ausgebautem Zustand polierfähig wären. Durchs Einsetzten und verspannen mit der Fassung sieht das jetzt aber anders aus. Zusätzlich sind die Reflektoren im Konus unten noch geklebt damit kein Wasserdampf eindringen kann. Alle Kabeldutchführungen nach oben hin sind auch gesetzt.





    Die Nietköpfe die zu sehen sind, die bleiben so und stellen das Sternbild der Linie da..



    Es gilt ein ausgewogenes Verhältnis zwischen links und rechtsdrehender Luft zu gewährleisten… für den Aussenanschluss hab ich M20er Installationsrohre abgeschnitten, aufgetaut, und in die angeschlitzten Wellrohre eingeschraubt. Mit Kleber innen drin und außen dran. Dann durch die Durchführung hi durch (natürlich geklebt) und mit Schlauchschellen gesichert. Diese wiederum in den aussenschrauben verklemmt und Außentemperatur ne Kleberschicht zusätzlich.

    Die Hebepalette hab ich zärtlich in Einzelteile zerlegt, und die Platte natürlich vorher ins schweben gebracht. Die Kugelleuchten sind auch eingedichtet.










    Die vergessene Abluft Drosselklappe ist nun auch drin. Ich hab hier eine KIA verwendet denn das mit VAG teilen lasse ich zukünftig bleiben bis auf die eine bereits verbaute.





    Dann haben wir eine Schablone angefertigt als Zwischenlage, nach dieser wiederum die Palette auf der damals der stahl geliefert wurde zugeschnitten.



    Mit Gewalt (ich könnte den hauen der die Hebelwirkung erfinden hat 😂) dann das ganze Hebekonstrukt reingestellt. Grund war das ich vermeiden wollte das die Platte geknickt oder gebogen wird damit der Lack nicht bricht.



    Da kommen jetzt 60cm lange Nieten rein und im oberem Teil halten wir dann Nielkrokodile.

    Wegen paar mm musste n Zwischenlager rein, an ner stelle wo man nicht mal hinsehen kann, geschweige denn Schrauben… aber ist drin und jetzt verstellbar. Eine halteschraube des Kastens hab ich auch einkürzen müssen. Lackiert wird dieses Zwischenlager erst wenn alles andere drin ist da ich des noch verstellen muss. Ca 20mm seitlich und ungefähr 30 lässt es sich verstellen.








    Rechts muss ich den Wörmetauscher noch etwas verlängern, aber des mach ich Rohr in Rohr. Ein 60,30 er VA Rohr ist im

    Zulauf.