Gedankensammlung, bisheriges Resümie, weitere Schritte usw.
Da ich in einer FB Gruppe eine Frage gestellt hatte bezüglich der Stahlwinkel und Pflanzenzucht, entstand dort eine rege Diskussion. Diese brachte mich auch viel zum nachdenken über das „warum so und nicht einfach wie andere“ dabei hab ich Thema der Stahlrohrwinkel mal etwas definiert und möchte euch das auch mit geben.
Nahezu jedes Einzelteil in dieser Anlage hat nicht nur einen Eigeneffekt, sondern auch häufig einen 2ten bis 4rten Sinn. Alleine schonmal diese Stahlwinkel. Grösere bieten mehr Platz, da stimm ich einigen Meinungen zu, die Grundfrage war hierbei ob dieser Platz nötig ist. Diese wurde mittlerweile mit „pflanzenbedingt“ nein beantwortet und die 28mm Durchmesser sind ausreichend. . Nein, wenn der Ansatz, der Stamm nicht größer als die 28mm wird.
Die normale Hydrokultur, sie würde heißen „Anpflanzung- Wachstum - Verwertung“. Dieses würde jedoch hier heißen das nach dem verwerten diese Stelle leer wäre.
Keine natürliche Nutz Pflanze ist von Natur her ausgelegt auf diesen Weg, bzw wenige. Die klassische 1 jährige geht kaputt weil sie gegessen wird, oder Kälte abbekommt. Warum?
Hab ich 100% Pflanze, nutzte davon sagen wir mal 30% dann verbleiben 70%. Diese muss nur die 30% wieder aufbauen. Eine ersparniss an Biomasse von 70%. An Biomasse und an Zeit. Setzte ich einen Pflanzenwuchr von 10 Wochen zur fruchtreife an, spare ich mir theoretisch 7 Wochen. Ich habe als mehr Nutzzeir, als leere wachstumszeit. Rein mathematisch steigt das ergeniss dann auf 130%. Mehr, als durch „kahlfressen“ und vorallem kontinuierlich.
Mathematisch…. Klar ist das unterschiedlich je nach Pflanze, aber 10 salatblätter kann ich als 1 Blatt bei 10 Pflanzen ernten, oder auf einmal was zur vernichtung der Pflanze führt. Grob bespielhaft gesehen.
Die jetzt in ihrer Basis einschweißte 3-Ebene hat „tote Nutzfläche“. Die Senkrechte. Deswegen die seitliche Nutzung als Grund 1. der nächste Grund ist die Optik, der Kasten selbst soll später fast nicht mehr zu sehen sein. Der 3te Grund ist die Kühlung des Bodens. Boden ist immer kälter als Luft, das kann kein Plastikbecher, dicker stahl jedoch schon. Der 4rte Grund ist die Langlebigkeit, stahl hält ewig wenn er versiegelt ist. Der 5te Grund ist das diese Winkel im Falle einer Überflutung von oben das ablaufende Wasser genau in das darunterlegende Becken ableiten sollen und nicht in tiefer bodenebenen. Der 6te Grund ist das ich an diesen Winkeln wiederum weitere Konstruktionen ansetzten kann welche grund 5 ermöglichen und in unteren eben haltenöglichkeiten für Kletterpflanzen ermöglichen. Und noch Grund 7 ist das an dieser kühleren Stelle Wasser kondensiert, und abtropft. Dadurch wieder eine gewisse Grundfeuchte in tieferen eben ermöglicht.
Der nächste und 8te Grund ist das ich an diesen die zu tausenden vorhandenen Nietbolzen verwenden kann um aus diesen ein starre Struktur herzustellen damit ich die unnatürlich glatten seitentafeln mittels verschiedenen Methoden ( diversers zementöses Bus zur harzen und Geweben) verkleiden kann.
Du siehst, das ist die multifunktionale Verwendung eines ordinären Stahlwinkels.
Zum kostenproblem, oh doch. Nur weil ich da viel Forsche heist das nicht das es kein Geld kostet. Im Gegenteil, ich will es gar noch nicht wissen was da letztendlich alles zusammenkommt, und da ich jede Art von „Sponsoring“ durch die Industrie bisher abgelehnt habe da alle quer durch die Bank nur ihr wirtschaftliches Interesse hatten, sind die Kosten enorm hoch.
Bei mir steht nicht das wirtschaftliche Interesse im Kopf, sondern zum einem der Reiz es hinzubekommen das 365tage im Jahr eigenes echtes Bio Obst und Gemüse da ist, das ein natürlicher Lebensraum zur Verfügung steht, das es diesesmal viele Jahre zuverlässig funktioniert und das es effektiv im
Betrieb ist und alles möglichst zu 100% genutzt wird.
Dies betrifft nahezu jedes Bauteil denn je näher ich dem Ende des Tragrahmens komme umso komplexer wird das Ganze.
Die Ebene 3 ist so gut, so nützlich, wie auch falsch und schlecht. Sie stellt Bodenfläche zur Verfügung, dient als eine Art unsichtbarer Wasserkanal, regelt Feuchtigkeit und Temperatur mit bzw. es unterstützt diese und stellt weitere zur Verfügung. Auch für die späteren klettermöglichkeiten ist sie entscheidend. Sowohl als Basis für Rankhilfen, als Halter für einbauten (Denkt an die Geweihe die rein müssen), oder auch an Stämmen die dort befestigt werden können. So vermeide ich, bzw ist es einer der vielen Gedanken, das Baumstämme direkt in den Erdreichen stecken was wohl die Verrottung sonst deutlich beschleunigt. Holzunabhängig gesehen jetzt mal, aber ist nicht nur Kork, es ist auch Pfirsichgehölz, und anderes was teils seid Jahren bereits trocknet.
Ein weitere Punkt ist die Physik.
Diese Ebene überträgt seine seine zunächst vertikal wirkenden Kräfte in die Horizontale. Aus Sicht des Esszimmers (des Fensters) nach Links. Dort soll die nun waagerecht wirkende Kraft, wieder in die Senkrechte wirken. Damals vor gefühlt 100jahren als ich noch die Glas / Holzwand basisch über dem Becken hatte, war dort ein Holzbalken befestigt. Da hab ich ja auch Schwerlast Anker gesetzt. 2 blieben jetzt bisher „übrig“ und an diesem 8mm Gewinden möchte ich ja den oberen Luft Kasten konstruieren. Dieser wiederum soll dann die entstehenden Zugkräfte in die Decke einleiten welche dort direkt an einem Tragendem Element aufliegt. Genauso wie rechts, aus anfänglich einem Kasten für Geräte wurde der Gedanke Wasserfall, dieser nun erblich stabiler gewordene Körper leitet Kräfte auch dort direkt in ein tragendes Teil ein. Physikalisch sind die oberen Ebenen also ein Art „Bogenbrücke“ die Kraft von der Mitte ableiten.
Die Nachteile/Fehler daran sind eigentlich nur indirekt welche. Alle 4 (wenn es nicht sogar 5 werden) nehmen einerseits die wichtigste Energie weg, das Licht in Ebene 0. Andererseits wäre der Weg der oberen Flächen Leuchten zu weit gewesen. 30 und irgendwas an die 40/50 Watt. Da hätte ich noch mehr oben rein packen müssen um unten ausreichend nutzen zu können. Reflektor hin oder her, es hätte nicht gereicht. Auf Lumen usw geh ich jetzt mal nicht ein, nur rein grob über die Watt. Andacht war die Zwischenleucte(n) eh schon, so jetzt aber hab ich bei allen leuchten (der 360grad leuchten) so 40-60 cm Abstand und durch die Menge derrer auch viel mehr Variationsmöglichkeiten. Wie?
Selbiges wie ganz oben, die wasserdichtEn G12 Fassungen ohne Störsenden „Überzieher“. Für den unteren Bereich der 0er Ebene werd ich an der Leuchte wohl nur seitliche Reflektoren anbringen, die halt runter Bündeln und aber auch als Blendschutz dienen sollen. Was ich da nehme weis ich noch nicht. Dauerhaft wird’s auf jeden Fall denn diesesmal möchte ich als Gelenk dafür teile von Edelstahlkettengliedern verwenden und einen kleinen Ring dazwischen. Die Unterseite der Ebene 3 ist Lichttechnisch noch ein Problem. Vielleicht wird auch das ein Reflektor, ein paar VA Teller sind noch da…
Ne wohl 90cm Leuchtstoffröhre die dort heizt, hält vielleicht auch die Reflektoren wärmer als die Umgebung, und verhindert so ein beschlagen von diesen. Aus probieren… kann nicht mehr als nur teilweise funktionieren…
Dann hab ich gestern noch in Shanghai eingekauft. 3 leuchten die zusätzlich zum
Sichtbarem Spektrum mit UV (A und B) und IR LEDs bestückt sind werden im Augenblick gelötet und gehen nächste Woche in den Flieger. Insgesamt kommen da ca. 150W an LEDs in wasserdichtem Gehäuse mit Stahlkühlkörper. 150W für runde 50€ all inclusive ist mehr als Ok. Abwarten was kommt. Diese leuchten will ich rechts unter dem oberem Becken, links unter der Ebene 1 und unten links in Ebene -2 oder -1 unterbringen. Zusätzlich noch die eh schon vorhanden 3 Pflanzenleuchten a auch rund 50W sindces dann 300w die wahlweise angesteuert werden können die primär im unteren Bereich sitzen und einiges mehr kommt ja von ganz oben.
Das gesamte Spektrum und das überall. Alles auf einmal einschalten geht eh nicht da der Anlaufstrom zu groß wäre.
Jedes Leuchtmittel für sich ansteuerbar, das ist das A und O auch zur Sonnenlaufsimulation. Genauso wie der Sonnenlauf kommt noch ein weiterer Faktor zu tragen. Pflanzenschonung. Mein Gedanke dazu (noch nicht recherchiert) ist wieder die Natur. Pflanze bekommt Licht, Dinos bekommen Licht, aber was ist denn hier „Natur“? Wie verhält sich vollbiologisch gesehen ein Tier oder eine Pflanze bei Sonne? Ne Agame hat Füße, sucht sich ihren Platz wo es gemütlich ist, verfärbt sich wegen Wärmeaufnahme usw… aber Pflanzen können das nicht. Ist nun an einer Stelle extrem viel Licht dann müsste sich laut Physikalischen gesetzten das Blatt, die Blüte ausdehnen durch Erwärmung. Grösere Oberfläche heist mehr Lichtaufname bzw. grösere Oberfläche für biochemische Reaktion.
Ist das Licht weg schließen sich manche Blüten. Soweit so gut, aber strahlender Sonnenschein und gleichzeitig regen von oben ist selten bis fast nicht vorhanden. Das Licht muss also vor dem beregnen runter regeln. Das ist dann „natürlich“. Finde ich bisher…