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  • FAQs Wasseragamen Haltung

    Häufig gestellte Fragen und Tips zum Thema: Haltung und Pflege von Wasseragamen im Terrarium.

    FAQs Wasseragamen Haltung
  • Nachdem mein „Terra“ nach Fertigstellung eh nur noch „thermonuklear“ zu verschieben ist, kommt noch ne Systemanpassung:

    Das Aquarium im innerem wird an den beiden Stirnseiten mit Holzplatte verblendet. 27mm buchen Arbeitsplatte die wasserfest versiegelt, und auf der Innenseite weiß lackiert ist kommt da ran. Diese soll als halteplatte für diverse Schläuche dienen und das Glas beim umbauen des Beckens schützen.

    Seitlich, sowie unter dem glasbecken durchbreche ich den estrich wieder und setzte Querabmauerungen. Esszimmer 130mm über die ganze Länge, Wohnzimmerseitig hingegen 90grad zum Sockel hin längere Mauern. Dadurch will ich 2 Dinge erreichen. Zum einem verteilt sich das untere Gewicht auf eine größere Fläche, und zudem weg vom Estrich, hin auf die Betondecke. Jeder Estrich bewegt sich, mal mehr und mal weniger, aber dennoch ist eine Dehnung vorhanden die sonst vollständig vom Wasserbecken aufgenommen werden müsste.

    Durch dieses „Setzten auf die Betondecke“, findet diese Bewegung jedoch oben und unten gleich statt. So sollten Spannungen nahe 0 gehen und die Lebensdauer der Abdichtung deutlich erhöht werden. In diesem Arbeitsschritt geh ich gleich noch weiter und verbolze das zusätzlich zur Betondecke, wenn sich dort nicht wieder überstehender Baustahl finden sollte... .

    Ist das ausgehärtet und stabil dann werde ich Wohnzimmerseitig den restlichen Estrich der Ebene -2 rausnehmen, und das Auffangbecken für überschüssiges Wasser von der Betondecke aus konstruieren. Plan dazu wäre unten zunächst ausgleichsmasse zu giesen, nach der Aushärtung dann Glasscheiben ( ESG Glas) Zu legen. Eine Art miniaqauarium IM Fußboden zu kleben. Dieses Becken geht dann Allseitig bis auf den türstock der auf ca 20cm Sitz, ca. 40cm Hoch. In diesem glasbecken kommt ein weiteres gebaut aus GFK, das weiter hoch geht, mit Pumpensumpf und elektrischem Wasser Sensor ( low tek Sensor der

    damit ziemlich Ausfallsicher ist) . Doppelt wasserdicht also und im Bruchfall immer noch Drin ( Sicherheitsglas). Darauf / bzw darin bau ich den unteren Boden auf der dann bis zur Ebene -1 (Aquarium Boden) geht. Ergibt eine boden Aufbau Höhe Von ca 35cm, abzüglich Trenagen wohl 28-32cm „Erde“. Optimal für Pflanzen und eiablage Platz für die Agamen.

    • Official Post

    27mm buchen Arbeitsplatte die wasserfest versiegelt,

    Uhhh... davon würde ich dir Abraten, Buche is ein sehr nervöses Holz, das sich bei kleinster Feuchte extrem ausdehnt. nimm lieber was Wasserfesteres, und versiegele es.. ansonsten klingt das alles sehr interessant und ich bin auf Bilder gespannt... :emojiSmiley-106:

  • Diese Buchenplatte ist nicht im Feuchtbereich. Lediglich eine Art Stütze nach unten hin, neben dem Aquarium. Zum feuchten hin wird alles 3fach Unabhängig voneinander versiegelt Grob gesagt ist die Siegel Schicht 1 die 50mm Wedi, da drauf kommt Als 2te siegelschicht ein gfk Aufbau, und als 3te Schicht werden Silikone verwendet. Je nachdem anwendungssituation halt bis zu 3 Schichten ist wohl besser gesagt. So hat alles dehnungsfähigkeiten und ist Save gegen Wasser und Heimchensicher.

  • Die aktuellen Änderungen:

    Die Basisträger werden mit der geschlossenen Seite nach unten montiert. Dadurch kann ich diese mit den 4 Querträgern durch 4 waagerechte Kehlnähte pro Kontaktpunkt verschweißen.

    Von der Befestigung mit schwerlastdübeln / schrauben / Träger die ich verwende, die hab ich jetzt mal grob ausgerechnet mit 10N=1kg und auf 100kg Abgerundet. Die Belastbarkeit einer Schraubverbindung liegt bei 1200kg, die maximale Belastung des Ankerdübels liegt bei 5400kg. Der U-Träger(48/78/6 St.52) hält bei seiner Länge von 2525mm eine Zugbelastung von 107000kg aus. (Ohne Scheerkräfte mit ihrer stützender Wirkung) Da ich 10 von den Verschraubungen habe, und 2 von den Basisträgern, liegt die senkrechte Zugbelastbarkeit bei 12000kg da die Schraubverbindung der Schwächste Punkt des ganzen ist. Fraglich ist jetzt nur was die Stahlbeton Decke hält an der das ganze befestigt ist. Aber bei einem bin ich mir sicher, das ist mehr als genügend um das ganze mit Echtem Stein auszukleiden.

    Nach unten gehts weiter mit verschweißtem 4-Kant Rohr (30/30/3) ST.37. Dort komm ich auf 5300kg pro „Träger“. Da es davon wohl 10 Stück verbaue bin ich bei theoretischen 53000kg statischer Zugbelastung. Hinzu kommen noch Schwachpunkte wie Verhärtungen bei Schweißnähten, sowie Gewichtsverteilung durch Verstrebungen. Die beiden Hauptträger hab ich heute soweit hergestellt, also das Maas der Deckenanker mm genau auf die Träger übernommen und mit einer „Axialen Toleranz“ von 2mm gebohrt und gesenkt.

    Dieses Basteleisen kommt wohl morgen hoch. Das Anschweißen der 5 Querträger mache ich an der Decke oben denn zum einem ist es sonst nicht mm genau möglich und zum anderem fehlen mir die Elefanten die das Basisgerüst da „on Block“ da hoch heben können da dieses bereits runde 170kg auf die Waage bringt.

    Den gesamten unteren Bereich inklusive der Lampen-/ Lüftungskastens wird auch noch modifiziert, dazu morgen mehr mit dem Finalem Konzept.

  • Morgen... naja „morgen“ ist es ja.

    Das Lüftungs und Beleuchtungskonzept Und Wasserkreislauf wird geändert.

    Beleuchtung: die HQI bleiben, werden jedoch ergänzt mit einem 50w Strahler im

    Vormittagsbereich, sowohl einem 75w im nachmittagsbereich. Vormittags kommt eine 5%ige Und nachmittags eine 10%ige UV Lampe dazu. Mittags eine weiße Tageslichtlampe mit 23W. Abends kommen noch Zusatzleuchten hinzu in blau rot grün weiß und rot. Led Kugellampen mit gerademal 0,7W /230V. Welche die ganze Nacht an sein sollen.

    Lüftungsänderung kommt nun wirklich erst Morgen.

  • Christian

    Also, zum einen kommen 2, wenn ned sogar 3 von den "Bright Sun" in Einsatz, je hängend in einem Reflektor mit Schutzgitter.

    Die Weißlicht ist eine von ExoTerra, genaue Bezeichnung kann ich gerade nicht sagen da die tief im "Materialberg" vergraben ist, werde es aber bei Gelegenheit "nachreichen". Das gleiche gilt für die beiden "UV" Lampen, auch diese sind von ExaTerra. Die "Nachtbeleuchtung" um diese mal so zu nennen (wird auch zu anderen zweck eingesetzte wie Sonnenaufgang begleitend und Sonnenuntergang), das sind

    230V 0,7W Heitronic

    Blau - Artikelnummer: 16373

    Gelb - Artikelnummer: 16371

    Grün - Artikelnummer: 16372

    Rot - Artikelnummer: 16370

    Die scheinen Ursprünglich mal für Lichterketten und Werbekästen gedacht gewesen zu sein. Hab ich schon lange Lagernd da ich diese in den alten Terras bereits in Einsatz hatte und nie Probleme hatte mit Wasser, Temperatur oder dergleichen. Diese setzte ich mit einem EPDM Dichtring in ne Porzellanfassung.

    Die grosen Hauptscheinwerfer sind schon so alt das da kein Typenschild mehr erkennbar ist, zumindest nicht auf den die heroben liegen, aber hier mal ein Bild:




    Höhe ca. 22cm und ohne den grauen Halterahmen ist das ein ca. 18cm Stahlkasten mit Kühlluft Öffnungen. Rechts die schwarze Ecke siehst noch das Vorschaltgerät.

    Die beiden inneren Ringe sind Halterungen die jeweils kippbar sind, aber aussen in Waagerecht, innerer um 90 Grad versetzt so da jede Position einstellbar ist. Da drin ist eine 3,5mm Glasscheibe. Leider normales glas und wir suche ich ja das "Quarzglas" dazu damit die UV Strahlung raus kann. Der Innenreflektor ist ein Hartverchromter Metallreflektor mit guten 2mm Wandstärke. Ist was richtig Massives dieser Strahler. Sollte ich auf den anderen paar (Hier liegen noch welche im Keller) eine genaue Typenbezeichnung zu finden sein, reiche ich sie dir nach.

  • Vorausschicken möchte ich jetzt hier erstmal noch das sich schon wieder Änderungen ergeben haben, aber da dieser Forentread nicht nur "Schraube Teil A auf B" sein soll, sondern den Gedankengang / die Entwicklung darstellen soll, wird so etwas noch öfter kommen - sorry ist extrem umfangreich alles, aber vielleicht kann es mal jemand brauchen. :S


    Christian Sag es bitte wenn es zuviel wird.


    Aaallso, hier erst mal die wohl finale Skizze der Ebene 0 in der Draufsicht:


    Skizze 009.pdf


    Wie ihr seht hat sich der Winkel der Tür verändert. Sie steht nun leicht geneigt zum Wohnzimmer hin. Grund sind 2, zum einem tritt so durch die Tür tagsüber Sonnenlicht ein, etwas zumindest, und zum anderen (Primärem) Grund ist das sich auf die Skizze bezogen oben links der TV im Wohnzimmer befindet. Das Bild dessen würde sich in der Türe spiegeln. Dadurch wohl reflektiert werden was uncool für die Homo Sapiens im Wohnzimmer wäre, zum anderen irritierend für die Drachen. Mit dieser Winkeländerung ist das "erledigt" und wenn die Geodreiecke richtig gedruckt waren dann sollte keine Lichtinduktion sowie Reflexion stattfinden. Ein weitere Grund war noch ein 22cm "Planungsloch" zu schließen. Diese 22 cm hätte eine Komplette Wedi platte benötigt. Durch wenige mm Reduktion spare ich insgesamt 2 volle Wediplatten ein, und einen Senkrechten Zwischenträger. Weiterer Vorteil davon ist auch noch das ich mittels der Beregnung nun das ganze Terra versorgen kann und keine "tote Ecke" habe. Die Länge des ganzen wurde um ca. 150mm eingekürzt, das Ergebnis des ganze ist ausserdem noch ne Kleinigkeit, wir kommen noch in Wohnzimmer rein da es nun wieder 45cm Platz gibt zwischen Tisch (welcher bei mir gemauert wird) und Terrarium. Balkonseitig (Skizze unten) kommen ja Pumpen / Wasserklärung usw hin. Diese Erklärung kommt nachher noch sowie Lüftungsänderungen und Schallschutz.

  • Wasserklärung mittels UV-C das hatte ich ja schon erklärt, da dran ändert sich eigentlich ja nichts, aber, etwas erweitern noch. Das geklärte und entkeimte Wasser das von der Pumpe aus ( Pumpe vom Esszimmer aus Links stehend) in den Bach läuft, soll nach ungefähr 2/3 der Beckenlänge in eine Art Rohrsystem reinlaufen und um 90Grad nach hinten umgelenkt werden mittels eines Rohres das oben offen, aber in der Boden /wndstruktur läuft. verstopft dieses Rohr oder Blockiert ne Agave dieses System tritt das Wasser an anderer stelle aus, aber der primäre umlauf durch die grobe Pumpe funktioniert. Ganz hinten rechts im Eck möchte ich aus Entgratetem weissem Marmor einen art Rampe bauen über den das Wasser, wasserfallarätig ins Becken zurückfließt. Aus dieser /an dieser Ecke tritt zusätzlich den Aquarium Bodenfilter aus. Unter "Volllast" hiese das gesamt eine umlaufende Wassermenge von ca. 1500l/h in Zirkulation ist und und durch den Filter sowie durch den UV Klärer gejagt wird. Über die ungefähr 2 m lange Bachlauf habe ich da ein gefälle von runde 24/25cm. Weisen Marmor will ich aus dem Grund da dieser recht schnell bewachsen wird, Algen wohl weniger da ja das ankommende Wasser "clean" ist und somit kein Sporen mehr mit bringen sollte, wachsen sollen dort Moose und co.

    Irgendwo und irgendwie in dieser rechten hinteren ecke muss die die Filterpumpe 3 zuverlässig ca. 200/250l Wasser ansaugen können aber mit der Variable das sich ne Agamen in den Bach klatscht, ist dies nicht sooo einfach, hier fehlt mir noch die Idee. Diese Filterpumpe 3 ist für den oberen Teil zuständig und Pumpt das (gefilterte) Wasser in das schonmal erwähnte Überlaufbecken, von dem aus sich die Beregnungsanlage versorgt und das sonstige in das Pflanzensystem eintritt, das besagte Ebbe/Flut System. Im Nachmodus wird diese Pumpe 3 abgeschaltet, wodurch die Geräuschkulisse sinkt, und die Pflanzen trocken fallen.

    Und das Thema Lüftung - Bitte wartet auf Morgen - ....

  • Hat länger gedauert, so sorry.

    Lüftungsplanung:

    2 Hqi sind ja die primär Beleuchtung. Diese beiden Lampengehäuse sollen bei Betrieb kontinuierlich mit einem Luftstrom versorgt werden. Angesaugt aus der Mitte der beiden, in ein Verteilerrohr und einströmend ins Terra. Dadurch sollen 2 „Wirbel“ entstehen im oberen Teil welche die Lampen kühlen und Terra erwärmen. Von unten kommt ein weiterer Luftstrom der ja von außen angesaugt wird und den unteren Scheinwerfer kühlt.

    Dadurch sollte eine Zirkulation entstehen, die keine Zugluft darstellt. Sollte mal mehr Kühlung nötig werden, dann schon, aber dann sollte der Luftstrom genau mittig aufsteigen und der Rest vom Terra ist eher „stehende Luft“. Theoretisch zumindest. „Luftberechnungen“ machte ich früher einige Wegen Heizungsbau im kfz, aber die alten Bücher, mal sehen wo die spatzieren gehen...

    Überwacht Wird die Luft auf Temperatur ( in Zonen) , auf CO und Sauerstoffgehalt. Dies alles möchte ich in die Steuerung einfließen lassen, und sollte da ein auslösender Wert auftauchen, dann wird das große Gebläse aktiviert und der gesamte Lichtkasten oben wird durchströmt und diese Luft dann entweder in den Raum eingespeist (Thema Luftfeuchtigkeit und Wärme in der Wohnung im Winter), oder im Sommer dann direkt ans Abluftsystem übergeben.

    Da des gesamt wohl einiges an Sensor und Regelkreisen werden, hab ich mich für die Steuerung nun entschieden. Elektroverbraucher wie Pumpen usw über homekitsteckdosen, Beleuchtungen und Lüftung usw, das ganze möcht ich von nem „PI“ aus steuern da des ne ganze menge an verschiedenem wird, alleine Beleuchtungen sind es ja grob gerechnet an die 15 gesamt...

  • Meinst du beim den Luftaustritten? Im Raum wird es überwacht, und das „entsorgen“ der Luft läuft über die Anlage, die zur Sanitärentlüftung dient in der „Hausseitig“ kontinuierlich abgesaugt wird.

    Der Luftsammler direkt ist ja der Lichtkasten, der wird prinzipiell das größte Problem, da dieser ca 90mm tiefer sitzt als der Abluftkanal. Das gibt mir gerade zu denken, danke Christian für den Hinweis. *nachdenkmodus*

    Was könnte passieren? Mal angenommen der Lichtkasten erreicht eine Innentemperatur von 60 grad, das Terra darunter wird angefeuchtet auf die 100%. Wo könnte das Wasser durch? Durch das große Gebläse. Blockieren oder besser gesagt mindern tut dies im Ruhemodus lediglich das Filtersystem. Vom Terra aus ist das ein Stahlgitter, darauf liegt eine Stahlmatte ( oder sowas ähnliches), 1ne Matte aus vermutlich Glaswolle und die 3te aus Glasfaser mit Kohle übereinander und anschließe wieder ein sehr feines Stahlgitter. Insekten, selbst Heimchen sind hier kein Thema, damit hab ich das regelrecht ausgeblendet, aber Wasser. Ein gewisser Anteil kondensiert an dem / den Gittern, und durchfeuchtet mit der Zeit den Filter. Gleichzeitig ist der Saugkanal ja offen, aber aufgrund der Rohrlänge ist die Sogwirkung wohl nahe 0. Wenn ich das offene Entlüftungssystem zum Bad hin nehme dann würde ein Sog erst entstehen wenn im Bad Unterdruck herrscht. Das passierte auch, denn bei geschlossenem Druckausgleich ging die alte Türe auf durch Unterdruck. Aber das ist riskant, denn runde 10m Kanallänge leisten enormen Widerstand. Die kommende Tür wird eine Schiebetür, sie kann also gar nicht „aufgehen zum Ausgleich“, aber bei jeder Öffnung ist der Unterdruck ausgeglichen und der Sog hat sich „erübrigt“. Dadurch wird also durch Kapilarwirkung Wasser nach oben gefördert und durch hydrostatischen Ausgleich sammelt es sich oben bis hin zur Sättigung.

    Was passiert damit? Es kondensiert wieder, da wo es kälter ist, und das ist der Lichtkasten der ja aus Stahlblech gebaut wird. Dadurch erfolgt eine weitere Förderung usw... letztendlich entsteht ein Sumpf. Das, das muss weg. Christian da hast vollkommen recht das des zu Schäden führen kann, weniger am Material, aber Mikrobiologisch wird das zum Problem und die Elektrik/Elektronik ist wohl auch nicht erfreut wenn sie gebadet wird.


    Wäre der Kasten aus OSB dann würde das Holz diese Feuchtigkeit absorbieren, das ist ja genau das, was ich nicht will aufgrund der letzten Terrarienerfahrungen. Diese könnten ja nicht mehr gehen den Raum die Feuchtigkeit abgeben und würden so zum einen nur der Zeit zerbröseln, sowie ein Brutstätte für Pilze und Bakterien bieten.

    Gleichzeitig hat der Raum eine minimal Heizung, die Nachtbeleuchtungen. Die Fassungen werden zwar Heis (ca. 55 Grad bei Freiluftbetrieb) , aber die abgegebene Wärme ist trotz allem nicht viel für den Raum. Der Lichtkasten hat durch seine Bauweise ein Nettovolumen von ca 65 Litern. Da drin wird also höchstens 2 bis 3 grad mehr sein als Raumtemperatur, das ist auch gewollt den sonst würde ja Raumluftfeuchtigkeit außen am Blech kondensieren und das wäre mehr als ungut. Bringt also in der Richtung nichts an Lösung. Was bleibt noch um das Kondenswasser raus zu bekommen? Ich muss den gesamten Lichtkasten mit Trockener Raumluft durchströmen und so die Feuchtigkeit unten halten. Eine andere Lösung sehe ich nicht um die Zeit bis zum nächsten Aufheizung zu überbrücken. Dadurch sinkt den Gegendruck ab, und die herkömmliche hauseigene Abluftanlage könnte es schaffen das sie ja nicht durchbissen großen Lüfter durch ziehen muss. Das was sich durch Kapillierung im Filter sammelt verdunstet dann recht schnell sobald der Kasten erhitzt wird und spätestens wenn der einmal draufschaltet bläst es ihn frei. Schimmel und co ist ja durch die Kohle Beschichtung kein Thema. Allerdings komm ich nicht drum herum dem Kasten eine Art Stauklappe zu verpassen die im Ruhemodus offen ist, und das gegenüber der Absauganlage um alles gleichmäßig zu durchströmen. Nur was? Wieder eine elektronisch geregelte? Machbar, gerade gehen mir 2 Lösungen durch den Kopf. Eine ist ein Niedervolt Lüfter ( pc lüfter) mir selbstkonstruierter rückstauklappe. Ne Art „Vorhang aus Kunstleder“ der weggeblasen wird. Bei „Lüfter aus“ fällt dieser und verschließt, und wenn der große Lüfter läuft drückt es diesen kleinen Lüfter noch mehr „zu“ und es ist einigermaßen dicht. Dieser wird aber vermutlich nicht leise, da der mit dem Gegendruck dann durchaus Lärm macht. Die zweite Spontanlösungsidee wäre eine Rückstauklappe die elektronisch angesteuert wird. Benötigt wieder nen Motor und dadurch Energie. Alles nicht das wahre irgendwie, zumal bei allen Systemen ein gewisser Anteil Feuchtigkeit unter die Holzdecke geblasen wird. Gar nicht gut... .


    Dieser Luftstrom muss trocken, leise und selbstwirkend sein. Hmmm früher hieß es immer Sonntag vormittags das mehr kommt nach der nächsten Maus. Da heute Dienstag ist, Ich sag mal: lasst mich mal bei 2 oder 3 Tassen Kaffee drüber nachdenken.


    Ein kleiner Hinweis Christian der einiges auslöst, Danke nochmal ? , das wäre fast schief gegangen.

  • Und hier ist die noch nicht ganz durchgeplante grobe Idee: Anstatt elektrische Lüftungsklappen zu verwenden Die a...teuer sind oder keine Temperaturen aushalten, gehe ich auf die gute alte Bosch Einspritztechnik der bis in die 1980er / 1990er Jahre. Automatisiert soll es ja eh werden, also Ich will Bauteile verwenden wie gebrauchte Luftmengenmesser mit Stauscheibe sowie Drosselklappen. Welche genau weis ich noch nicht, vielleicht bei den Drosselklappen elektrische aus den Baujahren vor CAN Bus Systemen, welche die also öffnen je nach angelegter Spannung, und durch das Potenziometer das ja eh dran ist kann ich die Klappenstellung „abnehmen“ und so auch Teilstellungen realisieren. Eine von Raumluft aus durchströmen zum „Lüften des Kastens“, eine weitere um die Ausströmung aus dem Terra in den Raum zu realisieren. So kann ich Nachts die eintretende Raumluft öffnen, gleichzeitig bzw davor die schließen welche die Luft aus dem Terra in den Raum lässt. Ergibt geringen Durchsatz zur Vermeidung von Kondensation. Sind beide Klappen geschlossen muss die Luft zwangsläufig über den 10m Kanal ins Hausabluftsystem. Schaltet dann der große Lüfter drauf sind aber die beiden anderen klappen zuverlässig auch „zu“. Das was im kfz Bereich zu Problemen führt wenn ne Klappe minimal verschlissen ist, das kann mir egal sein da des bei den „Druck und Volumenverhältnissen“ im Terrarium nicht wirklich ins Gewicht fallen. Temperaturen bis 120/130 grad und Feuchtigkeit bis hin zu kondensierend interessieren dann bei diesem System so gut wie nicht mehr. Wenn ich die richtigen herausfinde dann hab ich Temperatursensoren auch noch dabei.das ansteuern via Rassberry Pi sollte dann auch möglich sein, Problem dabei wird nur das Programm zu schreiben, aber das wird schon noch klappen. PHP ist zwar Jahre her, aber wird schon „klappen mit den Klappen“.

    So, und wer geht jetzt für mich zu Bosch und versucht zu erklären was ich brauche ?... das gibt wieder sehr komische Gesichter... leider ist der Onlinekatalog down und das noch länger, also MUSS ich nachfragen.

  • Tagesthema 1 von 4:

    Manchmal ist weniger mehr.... Grübel und abwägen der Vor- / Nachteile bringen mich hier wieder einen schritt zurück. Rückwärts insofern das ich bei dem Thema "Regelung/Steuerung" einen Schritt zurückgehe und die Stauklappen (Drosselklappen) ohne Potentiometer verwende. Dies auszuwerten würde ohne Zweifel eine hochpräzise Steuerung ermöglichen, aber das ist wohl zum einem nicht nötig und zum anderem ist die Umsetzung so komplex das es zwar machbar ist, aber dennoch in keiner relation zum Aufwand steht. Anstatt eben dieser "neuen" Drosselklappen, verwende ich "Alte" die rein mechanisch funktionieren. Position kann ich trotzdem doppelt "ermitteln". Zum einem Sensorisch - kommt Luft raus wenn die Klappe in den Raum offen ist, zum anderen sind die Effekte messbar im Terra durch die Änderungen der Luftwerte. Um die Stauklappen nun zu betätigen verwende ich je einen 12V Schubmotor der ziemlich wasserdicht ist und Temperaturresistent. Stückpreis rund 5euro ist der weitere Vorteil. Es sind Stellmotoren für die KFZ Zentralverriegelung in den Türen. Für die äusseren Klappen (der Raumluft Abgang sowie Lichtkastenbelüftung) hier verwende ich 5-Polige welche "Reihenschaltfähig" sind. Also wird in der jeweiligen Endlage des Motors ein +12V Signal ausgegeben. Dieses Signal "kann" ich ggfs. für eine Signaleinrichtung verwenden und oder auch nicht, mal sehen ob ne kleine Led leuchtet oder ned. Das überwacht zwar nur die Motorstellung und nicht die Klappenstellung direkt, aber ist für die Zwecke hier mehr als ausreichend. Sollte dann mal einer ausfallen ist es durch 0815 teile leicht und günstig zu ersetzen. des Weiteren haben diese Motoren eine "Mittelstellungsüberwachung". Wird dieser ausgelöst könnte ich den Stromfluss unterbrechen, dies würde dazu führen das die Drosselklappe nicht 100% geschlossen ist sondern minimal offen was wiederum etwas Luft durchläset um Schimmel Bildung in den Kanälen zu vermeiden. Desweiteren kann ich durch diesen Kontakt den Stromverbrauch auf 0 Senken, ansonsten wäre der Motor Dauerbestromt und unter Druck geschlossen. Ist die klappe also nur "locker und fast ganz zu" kann sie sich durch Gegendruck leicht weiter öffnen. Schaltet als der grose Lüfter drauf würde der zwar in den Abluftkanal drücken, aber eben auch etwas in die anderen Kanäle so das keine "Toten Ecken" entstehen. Weniger... ist manchmal mehr...

    Die Drosselklappen sind im Zulauf, genaue Daten schreib ich euch sobald sie da sind.



    Tagesthema 2 von 4:

    Filterung und elektrostatische Aufladung


    Filterung beziehe ich jetzt hier in diesem teil des kleinen Tread´s mal nur auf die Luft. Wasser ist n anderes Tagesthema. Luft, zum einen sollten mal diejenigen die jetzt diesen Beitrag lesen an ihres PC unterm Schreibtisch denken, oder mal hinsehen. Die Invasion der Wollmäuse im pc kommen durch angesaugten staub, der aneinander haftet, nicht nur durch die Fasern. Jetzt läuft der aber in den meisten fällen keine 24h am Tag. Hier bei mir würde des also heissen das mit der zeit das Terrarium sind mit Wollmäusen füllt, vom Lichtkasten mal ganz abgesehen. dieser kontinuierliche Luftstrom muss also gefiltert werden um das zeige draussen zuhalten, denn was nicht da ist, kann auch den Lichtkasten nicht in einen Sumpf verwandeln. Standart filterfeines oder irgendwelches Gitter ist zu wartungsaufwändig das sich die Dinger relativ schnell zusetzen und dann immer gereinigt werden müssen. Grübeln und Erfahrung... in dem Bereich an dem die beiden unteren Lüfter in Bodennähe ansaugen muss was hin was länger hält, günstig und schnell verfügbar ist. Lösung dazu ist das in Sichtrichtung Wohnzimmer ein Edelstahlgitter halbrund gebogen wird. Dahinter setzte ich einen Papier Filterpatrone aus einem LKW welche ich der höhe nach aufschneide und so in dem Winkel des Edelstahlgitters biegen kann. Bei der angesaugten Luftmenge findet fast keine Durchströmung statt, da dieser Filter jedoch eine riesige Oberfläche hat wir der wohl Jahrelang gute Dienste leisten, denn wenn ein teil verschmutzt ist zieht die Luft eben durch andere ritzen, sind ja hunderte davon da. Ansaugwiderstand ist durch die Riesen Oberfläche wohl nahe 0, und es wird alles bis hin zu Blütenpollen zurückgehalten. 2 140mm Lüfter, könnten zwar bis zu 400Kubik fördern, aber ich geh mit der Spannung runter, betreibe die nur auf ca. 50% und habe durch den Innenwiderstand des Rohrsystems nur noch wenige Kubikmeter die da durch passen. Aber dadurch und durch den Filter nehme ich die Vibrationen aus der Luft, ergo - sie werden noch leiser. Durch die geringen Strömungsgeschwindigkeit verringert sich auch die Statische aufladung, so das die Wollmäuse nicht so heftig "zusammenkleben" und wohl größtenteils mit nem staubsauber durch das Metallgitter abgesaugt werden können. Weniger Statische Aufladung ist auch im "Becken" relevant, deswegen kommt in den Strömungskanal ein geerdetes Gitter und nicht nur ein einfaches (Heimchen)-Schutzgitter. Rotierende Luft lädt sich nunmal auf, wer seinen PC schonmal mit nem Staubsauger gereinigt und zerstört hat weiß wovon ich schreibe... Wenig Ampere aber sehr hohe Spannung. Kommt nun ein Drachen, setzt sich in diese "Feld", hält den Schwanz ins Wasser, kann das sein wie ein elektrischer Stuhl. Das gilt es natürlich absolut zu verhindern. -Ergo - genauso machen wie ich es seit Jahren bei jedem fest installiertem Gerät mache das nur einen Eurostecker hat oder Leitfähig ist - zusätzlich Erden. Das komisch daran ist, seid dem ich das mache, ist mir kein einziges Gerät mehr über den Jordan gegangen. Kein Tv, kein Receiver, nichts, und das seid Jahren, also schaden kann es mit Sicherheit nicht, und der Aufwand ist im Zuge des Aufbaus des ganzen ne Kleinigkeit.

    Zur Filterung gehört aber auch noch die Mikrobiologische Seite, Thema Schimmel und Bakterien usw.... Das muss ebenfalls verhindert werden, vor allem im Lichtkasten oben. Feucht, warm, bessere Bedingungen könnte man dem ja nicht vorbereiten. Abtrocknen durch Luft ja, dazu ist ja der Zusatzlüfter da, aber das ist nur ein teil, der weitere weg ist der Lichttechnische. Dieser Kasten ist ja abgesehen von den Lüftungsöffnungen und einer Wartungsklappe hermetisch dicht. Die Wartungsklappe bekommt genauso einen Sensor wie die Türe und die Fenster. "Unten" im Bereich Terra hat es den zwecke die UV Beleuchtung abzuschalten wenn irgendwas von dem geöffnet wird. Das sonst kein UV durch die Scheiben kann das hatte wir ja schon (Thema ISO Verglasung und Sonnenbrand), aber oben im Lichtkasten möchte ich zusätzlich noch einen weiteren Brenner unterbringen, einen 11 bis 18W UV - C Brenner. Der soll da alles tot machen was n Virus oder größer ist. Welche Betriebszeiten und das Technische / Wasserdichte "wie" muss ich mir noch ausknobeln.

  • Tagesthema 3 von 4:

    Der Bachlauf und Teiche

    Bachlauf ist ja das heiße Thema bei jedem, die wenigstens sind dauerhaft dicht. Ich hab des grob schon einmal beschrieben wie das gedacht ist, bin mir über die höhe im Verhältnis zur Wasseroberfläche aber immer noch nicht sicher. Dieser teil fehlt noch gänzlich, aber durch die Nette Spende eines Freundes, steht das design jetzt schonmal ziemlich fest. Von ihm bekam ich teile einer Urlaubs Sandsammlung. Von Südeuropäischen Stränden über Ausläufe der Alpen bis hin zur Nordsee sind jetzt viel verschiedene hier. mittels fließendem Übergang, immer feiner werdend soll der Lauf gestaltet werden und auch das eine oder andere "Sammelbecken". Aufbau ist das besagte verschweißte Stahlgerüst mit wediplatte und verschweißter Armierung, darauf Epoxidmörtel, und Harzschichten. In jeden "Schicht" kommt zusätzlich eine. Verstärkung aus Aramid Gewebe. Total übertriebene Festigkeit, ja, aber da ich durch Zufall gratis an eine grose Rolle dieses Gewebes gekommen bin und so it 100derte Meter hier habe kann ich verschwenderisch damit umgehen und dieses mehrmalig einbringen. Die letzte Harzschicht möchte ich mit dem Sand bereits durchmischen so das eventuelle Beschädigung usw. nicht zu sehen sind da es ja "durchgefärbt" ist. Falls ein Drache Feuer Speit sind die folgen also nicht zu sehen :saint:.

    Teiche möchte ich so gestalten das es zwar ein "Teich" ist aber der kein stehendes Wasser hat sondern immer alles "im Fluss" ist um den Bakterien keine Chance zu geben. Vielleicht in der art das ein Teich gewollt und kontrolliert "ausläuft" und dadurch dieser Wasseranteil in ein angrenzendes Pflanzenareal läuft und von dessen "Ebbe-Flut-System" dann zurück ins Becken. Würde ich alle angelachten "Ebenen" vollflächig ausführen käme ein Grundfläche von rund 7,5 qm zusammen, da es jedoch durchbrochene / offene Ebenen werden gehe ich mal von einer "Lauffläche" aus die ca 3 bis 4qm sein dürfte. Grosszügig / Ausreichend Platz zum Klettern und springen soll natürlich vorhanden sein. Teils schiefe ebenen, teils beschattet, teil sehr hell, verschiedenen Klima und Helligkeitszonen und verschiedenen Bodenfeuchte. Im höchsten teil des terras was wohl nur ca. 200cm hoch sein wird befindet sich auch die dickste Bodenschicht. hier soll auch die Eiablage später erfolgen. deswegen bau ich hier ein Kontrollschicht in den Bodenaufbau ein. andersfarbiger Sand welcher trotz allem so fein ist das er mit der zeit wieder durchwandert bis zu seiner Basis. Selbiges machte ich mal an einem altem Terra vor vielen Jahren mittels Pegmatik. So sind Grabestellen zu sehen, aber verschwinden auch mit der Zeit wieder. Pegmatit hat hier den Vorteil das auf dem Zeug nix wächst, gar nix. aber das Wasser nicht beeinflusst. Fragt mich ned wie genau - aber es geht.


    Um die Bäche zu begrünen, such ich mir noch aus Sonnendurchfluteten Bächen ein paar Wasserpflanzen. Diese brauchen auch ihren Halt und Nährstoffe, was wohl im Bach ein gewisses "Erdreich" zum muss macht, dies am besten an der Wuchsstelle der Planzen mit entnehmen.


    Tagesthema 4 von 4:

    Die Wellen des ganzen Projektes, dazu schreibe ich abends nochwas....

  • Lange war ruhe in dem Beitrag hier, aber nun gibts was neues... ein Loch... seid Wochen ist mittlerweile das Aquarium abgebaut, der Sockel entfernt und der Estrich ist raus. Grund: Aquarium sackte leicht ab. 11mm hatte sich über die Zeit das Becken geneigt. Jetzt hab ich also erst mal das alte entfernt. Damit begann der Ärger erst. Ich war so naiv und glaubte das ich nach Entsorgung von 300kg Estrich zum Dealer fahre und stahl mitnehme. Naiv war das schon zu glauben das es so wie vor wenigen Jahren ist das man Baumaterial mitnehmen kann. 3 Wochen sind vergangen und angeblich kann ich nun morgen die ersten stahlteile abholen. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen ?‍♂️. Selbes kommt jetzt nochmals bei seltenen Baustoffen wie Stahlplatten und Wediplatten. Mit

    Glück wird’s n Weihnachtsgeschenk für die Agamen.

    Tipp also für „Neubauer“: erst alles an Material beschaffen, dann anfangen, Großhandel/Fachhandel ist wohl nur noch eine Material Disposition ?. Betrifft 5 solche Läden im Umkreis 80km.

    Ausgeschnitten ist der Estrich nun, n kleiner Berg ytong wartet aber auf sein Skelett. Dieses wird von der Rohdecke aus bis zum Rohfusboden hin durchgehend als „Schweißkonstruktion“ hergestellt. Anschließend der Sockel nachdem Lego Prinzip gemauert. Als Steine passend zuschneiden ?. Im grobem bleibt die Konstruktion so wie bisher im Grundriss hier skizziert, Maase ändern sich jedoch noch. Zum jetzigem Stand wieder eine Skizze zu zeichnen wäre sinnfrei, zunächst müssen Fakten aus Stahl geschaffen werden. Wenn es dann jemanden interessiert kann ich dementsprechende Zeichnungen nachreichen, aber es stellten sich zu dem logistischem noch planungsfehler heraus die nun korrigiert werden. Der erste war der Lichtkasten. Die Ausführung einer „nur“ Deckblattes welche die Beleuchtung/Belüftung enthält war falsch. Thema kondensat an der immer kälteren Betondecke. Ob versiegelt oder auch nicht, das hätte nicht funktioniert. Jetzt wird der abschlussdeckel oben ein geschlossener Kasten, durchlüftet und überwacht.

    Zwei der gesamt drei Hauptträger sind an der Decke. 50/80/6 mm U-Träger auf 235er Baustahl. 10mal verschraubt und einer statischen Traglast von dadurch 25,4 tonnen. Kommt der dritte hoch, bin ich bei rund 30t Tragkraft. Da wackelt nix mehr.





    Wassertechnisch ändert sich damit dann folgendes: die Pumpe 2 (die kleine mit 450l) bekommt 2 Aufgaben. Die eine ist der Einsatz als bodenfilter denn beim Ausbau hab i h festgestellt das diese Technik perfekt funktioniert hat. Die 2te ist die Entwässerung des „linken Teils“. Dort wird ja der Raumhohe Teil erstellt (Netto 2485mm). Am Boden kommt eine 3fach gedichtete Konstruktion die überschüssiges Wasser in eine Rinne ableitet. Auch ein stahlträger der oben übrig blieb. 2% geneigt zum Pumpenraum hin. Pumpen und co stehen an den Bildern unten. Dort wird diese Rinne mit einer Art Schwimmerschalter überwacht. Steigt dort Wasser an, schließt ein Schaltkreis und öffnet dadurch ein elektromagnetisches Ventil ( 1/2 Zoll ). Dieses Ventil macht dann aus dem einem sauganschluss (bodenfilter) eine Y-Leitung und saugt das Wasser ab. Sinkt der Stand auf ein no h zu errechnentes Niveau schließt das Ventil wieder und der bodenfilter läuft normal wieder mit 100%. Diese Unterbrechung ist eine mit nur 100mm Steigung, wo hingegen der eigentliche bodenfilter 500mm Höhe ersaugen muss. Somit sollte das hydraulisch gesehen funktionieren. Dieses abgesaugte Wasser läuft durch die Pumpe, durch ihre 4 Filterebenen, und tritt im Bereich der absaugung der großen Pumpe wieder ins Becken und wird nochmals durch 5 verschiedene Filter geschickt. Anschließend durch den uv-C klärer zurück ins Becken. Robuste Anlage also, ausgelegt auf bis zu 25bar Unterdruck.

    Beleuchtungstechnisch kommen auch noch Änderungen. Zu den bisher geplanten 2 Strahlern, kommt eine dritte HGL. Aber als rundherumstrahler mit 125w 6000lumen. Insgesamt kommen oben als 3 HQL, 2 bis 3 UV Lampen „Dessert“, sowie die Nachtbeleuchtung, und 2 bright Sun mit 70w sowie einmal (echtes) schwarzlicht mit 100W. Zusätzlich noch 1 pflanzenstrahler (Led 50w) und ein paar Flächen led‘s. Mehr als genug Licht und uv. Lediglich den UV A Anteil möchte ich noch erhöhen. Alles wird an bzw in den Lichtkasten integriert, überwacht und gekühlt. Diese Kühlung ist dann auch die Heizung des Terras. Gesteuert wird alles über HomeKit, sensorisch überwacht.

    So der Plan bisher, Änderungen stellen sich beim Bau heraus.

  • Update:

    Der Stahl Teil 1 von x ist jetzt da. 164kg ist ne Hausnummer ( zumindest in den 4.Stock zu tragen wenn ein Großteil 5mm länger ist, wie der Aufzug ? . Gesamt mit dem Stahl der schon da ist der satte 91kg ausmacht bin ich bisher also bei einem Gewicht von 255kg. Ungefähr wenigstens. Es bewahrheitet sich also das der Gedanke der Gewichtsaufteilung auf Boden UND Decke nötig ist. Das es den Estrich nur mim Wasserbecken + Sockel also verbogen hat das war also eher positiv. Ein Schwachpunkt weniger. Und die jetzige „Aufteilung“ ergibt dann ganz grob kalkuliert eine gewichtsbelastung von ca 350/400 kg pro Quadratmeter. Ungefähr... rein statisch wohl als ein „nichts“ für ne 25cm dicke Stahlbetondecke.

    Hier der „Lego Bausatz für Erwachsene“.


    Quer / Diagonale Träger:





    Die Vertikalen Träger:




    Und der Rest vom Traggerüst an der Decke was noch nicht oben ist:




    Übertrieben? Ja definitiv, aber wie bei der ganzen Konstruktion an sich ist alles mit zig Fächer Redundanz entworfen und hat letztendlich auch mehrere Zwecke.

  • Update:

    Die Skizze passt nicht zur Konstruktion ?‍♂️. Dennoch hier aktuelle Rahmen-Konstruktions-Bilder:









    Bis jetzt hängt alles noch in der Luft bzw oben dran. Erst wenn die komplette Rahmen Konstruktion drin ist, gleich ich die 5-7mm „Luft“ nach unten aus um den Kraftschluss herzustellen.

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